Johann Heinrich Ramberg - Schluss-Szene aus "Oberon"

Auktion 386, Kat.-Nr. 122

ALTE KUNST 

am 4. Dezember 2019

Johann Heinrich Ramberg

Schluss-Szene aus "Oberon"

Schätzpreis:
€ 2.000 bis € 2.500

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 2.032 (inkl. 27 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Ramberg, Johann Heinrich

1763 Hannover - 1840 ebenda

 

Schluss-Szene aus "Oberon"

 

 

L. u. signiert, Ortsbezeichnung Hannover und 1808 datiert. Gouache auf Papier. BA 53,3 x 75,2 cm. Aufgezogen. Min. fleckig. Rahmen.

 

Die Darstellung basiert auf Motiven aus dem letzten Gesang von Christoph Martin Wielands von 1780-1796 entstandenem Versepos "Oberon" (14. Gesang, Strophe 63 ff.). Johann Heinrich Ramberg gilt als einer der kreativsten Illustratoren und Druckgraphiker seiner Zeit. Als zwischen 1794 und 1802 Christoph Martin Wielands "Ausgabe letzter Hand" erscheint, stammen die Vorlagen für die illustrierenden Stiche von der Hand Rambergs. Diese Illustrationen machen Ramberg weithin bekannt. Sie sind die Basis für unzählige Folgeaufträge in den nächsten Jahrzehnten. Er liefert Vorlagen für mehr als 100 Kupferstecher, darunter Ernst Ludwig Riepenhausen und Carl August Schwerdgeburth. Großformatige Gouachen wie im vorliegenden Fall sind im Schaffen Rambergs eher selten anzutreffen und daher seit jeher begehrte Sammelobjekte.



Signatur-Bez-Vorne:
L. u. signiert, Ortsbezeichnung Hannover und 1808 datiert
Technik:
Gouache
Träger:
auf Papier
Maße:
BA 53,3 x 75,2 cm
Zustand:
Aufgezogen. Min. fleckig
Rahmen:
Rahmen
Kommentar:
Die Darstellung basiert auf Motiven aus dem letzten Gesang von Christoph Martin Wielands von 1780-1796 entstandenem Versepos "Oberon" (14. Gesang, Strophe 63 ff.). Johann Heinrich Ramberg gilt als einer der kreativsten Illustratoren und Druckgraphiker