- Schreibtisch

Auktion 376, Kat.-Nr. 71

ALTE KUNST

am 5. Juli 2017

 

Schreibtisch

Schätzpreis:
€ 10.000 bis € 12.000

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 13.970 (inkl. 27 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

SCHREIBTISCH

München, 1899-1901, Entwurf Hans Eduard von Berlepsch-Vallendas (1849-1921). Ausführung Fa. Hans Kriner (vorm. Ludwig Köllmayr), München

 

Eiche, rötlich gebeizt. Xylektipomfüllungen (durch den auf das Holz aufgeblasenen Sand werden Jahresringe weniger angegriffen als das zwischen ihnen befindliche Holz. Mit Anwendung von Schablonen. ergeben sich auf diese Weise wirkungsvolle Muster auf Holz ). Messingbeschläge. Acht geschweifte Beine. Knieloch flankiert von je zwei Schubladen. Rückfront leicht geschweift, je zwei kleine und zwei größere Türen. Eingelassene Lederschreibplatte sowie Messingbeschläge z. Tl. später ergänzt. Gebrauchsspuren. 78 x 158 x 98 cm.

 

Es handelt sich hier um den persönlichen Schreibtisch von Hans Eduard von Berlepsch-Valendas aus dessen Privatatelier in der Villa Berlepsch in München.

 

Provenienz: Villa Berlepsch, München-Planegg, Karlstr. 29, Arbeitszimmer (früher Atelier-Erker).

 

Literatur: Bayerischer Kunstgewerbeverein (Hrsg.), Kunst und Handwerk, München, 1901/1902, 52. Jg., S. 1 ff. Weese, Artur: Der Landsitz Berlepsch.

 

Melk-Haen, Christina, Hans Eduard von Berlepsch-Valendas, Wegbereiter des Jugendstils in München und Zürich, Fotorotar, Egg, 1993, Kat.-Nr. 12 ff.



Datierung:
1899-1901,


Zustand:
Eingelassene Lederschreibplatte sowie Messingbeschläge z. Tl. später ergänzt. Gebrauchsspuren
Provenienz:
Villa Berlepsch, München-Planegg, Karlstr. 29, Arbeitszimmer (früher Atelier-Erker).
Literatur:
Bayerischer Kunstgewerbeverein (Hrsg.), Kunst und Handwerk, München, 1901/1902, 52. Jg., S. 1 ff. Weese, Artur: Der Landsitz Berlepsch.
Vgl:
Melk-Haen, Christina, Hans Eduard von Berlepsch-Valendas, Wegbereiter des Jugendstils in München und Zürich, Fotorotar, Egg, 1993, Kat.-Nr. 12 ff.
Kommentar:
Es handelt sich hier um den persönlichen Schreibtisch von Hans Eduard von Berlepsch-Valendas aus dessen Privatatelier in der Villa Berlepsch in München.