- Monatsbecher, betitelt "September"

Auktion 928, Kat.-Nr. 27

SAMMLUNG RUDOLF NEUMEISTER

 

 

 

am 22. Oktober 2019

 

Monatsbecher, betitelt "September"

Schätzpreis:
€ 12.000 bis € 15.000

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Ergebnis:
€ 38.100 (inkl. 27 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Monatsbecher, betitelt "September"

Augsburg, 1687 - 1691 Johann Andreas Thelott (als Geselle in der Werkstatt seines Vaters Israel Thelott)

 

Silber, teilvergoldet. Leicht konisch mit profiliertem Lippenrand. Umlaufend zwischen zwei Blattfriesen getriebener, ziselierter und punzierter Reliefdekor: Monatsdarstellung September im Tierkreiszeichen der Waage - Falkner bei der Jagd und Magd bei der Obsternte. Marken (Seling 2007, Bz. Nr. 900, Mz. Nr. 1846), Meister 1689, stirbt 1734. Tremolierstich. H. 9,5 cm. 161 g.

 

"Aus der Werkstatt Thelott gingen hauptsächlich getriebene figürliche Reliefs hervor... Paul v. Stetten preist Thelott 1779 als den »berühmtesten Künstler in getriebener Arbeit«...Als herausragende Werke werden ein Schreibtisch in der Residenz München, ein Altar des hl. Kilian in Würzburg sowie eine Kanne und Becken für August den Starken in Dresden genannt.".

 

Provenienz: Fürstlich Hohenzollernsche Sammlungen, Sigmaringen, Inv. Nr. 43. - Auktion Jürg Stuker Nr. 158, Bern 1977, Kat.-Nr. 626.

 

Literatur: Rosenberg 747 u. - Praël-Himmer, Heidi, Der Augsburger Goldschmied Johann Andreas Thelot. München (BNM) 1978, Kat.-Nr. 172, Abb. 125.

 

Vgl. Silber und Gold. München (BNM) 1994, Bd. I., S. XXVI, Bd. II., S. 379 ff.

Augsburg, Bayern, Becher, Kunsthandwerk, Silber



Datierung:
1687 - 1691


Maße:
H. 9,5 cm
Provenienz:
Fürstlich Hohenzollernsche Sammlungen, Sigmaringen, Inv. Nr. 43. - Auktion Jürg Stuker Nr. 158, Bern 1977, Kat.-Nr. 626.
Literatur:
Rosenberg 747 u. - Praël-Himmer, Heidi, Der Augsburger Goldschmied Johann Andreas Thelot. München (BNM) 1978, Kat.-Nr. 172, Abb. 125.
Vgl:
Vgl. Silber und Gold. München (BNM) 1994, Bd. I., S. XXVI, Bd. II., S. 379 ff.
Kommentar:
"Aus der Werkstatt Thelott gingen hauptsächlich getriebene figürliche Reliefs hervor... Paul v. Stetten preist Thelott 1779 als den »berühmtesten Künstler in getriebener Arbeit«...Als herausragende Werke werden ein Schreibtisch in der Residenz München,