Hermann Kaulbach - "Kasperltheater"

Auktion 922, Kat.-Nr. 82

SONDERAUKTION SCHäFER

am 29. Oktober 2015

Hermann Kaulbach

"Kasperltheater"

Schätzpreis:
€ 10.000 bis € 15.000

Ergebnis:
€ 35.560 (inkl. 27 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Kaulbach, Hermann

1846 München - 1909 ebenda

 

"Kasperltheater"

 

Sechs Kinder versammeln sich um eine junge Puppenspielerin. R. u. signiert. Rücks. Klebeetikett Kunstsalon Abels, Köln. Öl auf Holz. 61 x 49 cm. Einschubleisten. Rest. Rahmen.

 

Hermann Kaulbach, Sohn Wilhelms von Kaulbach und Schüler Karl von Pilotys, widmete sich zunächst der großformatigen Historienmalerei. Bald wendete er sich jedoch der kleinformatigeren Genremalerei zu, am erfolgreichsten wurden seine zahlreichen Gemälde mit emotional anrührenden Darstellungen aus dem Leben der Kinder. Besonderer Popularität erfreute sich sein "Bilderbuch", in welchem ausgewählte Werke des Künstlers neben Texten von Adelheid Stier reproduziert wurden (darunter auch das vorliegende Gemälde).

 

Literatur: Kümmel, Birgit (Hg.), Kinderwelten der Malerdynastie Kaulbach. Ausst.-Kat. Museum Bad Arolsen, 17. Mai - 20. Juli 2003. Bad Arolsen 2003, S. 62, Kat.-Nr. 27 (mit Farbabb.)

Vgl. Hermann-Kaulbach-Bilderbuch. 101.-110. Tsd. Stuttgart o. J., S. 4 (Text) und S. 5 (Reproduktion des Gemäldes).

 

Provenienz: Kunstsalon Abels, Köln.



Titel-Zusatz:
Sechs Kinder versammeln sich um eine junge Puppenspielerin


Signatur-Bez-Vorne:
R. u. signiert
Signatur-Bez-Recto:
Rücks. Klebeetikett Kunstsalon Abels, Köln
Technik:
Öl
Träger:
auf Holz
Maße:
61 x 49 cm
Zustand:
Einschubleisten. Rest
Rahmen:
Rahmen
Provenienz:
Kunstsalon Abels, Köln.
Kommentar:
Hermann Kaulbach, Sohn Wilhelms von Kaulbach und Schüler Karl von Pilotys, widmete sich zunächst der großformatigen Historienmalerei. Bald wendete er sich jedoch der kleinformatigeren Genremalerei zu, am erfolgreichsten wurden seine zahlreichen Gemälde