Carl Spitzweg -
Gem. Spitzweg
Mönch
Auktion 360, Kat.-Nr. 621
ALTE KUNST 360
am 26. Juni 2013
Carl Spitzweg
Gem. Spitzweg
Mönch
Spitzweg, Carl 1808 München - 1885 ebenda
Mönch bei der Weinprobe
R. u. mit S im Rhombus bezeichnet. Öl auf Karton. 19,5 x 13,2 cm. Rest. - Rahmen min. besch.
Provenienz: [Slg.Victor Rheins, Berlin (bis 1914)] - [Galerie der Stadt Reichenberg, heute Liberec (1914)]. - Slg. Fanto, Wien (bis 1930). - Auktion A. Kende, Wien, 14.-16. Oktober 1930, Kat.-Nr. 174a (mit Taf. 20). - Central Collecting Point, München, mit Nr. 3643 (1945) (laut Roennefahrt, s. u., "dem früheren Münchner Besitzer zurückgegeben"). - Weinmüller, München, Auktion 87, 3. Oktober 1963, Kat.-Nr. 1108 (mit Farbtafel 14). - Neumeister, München, Auktion 252, 20. September 1989, Kat.-Nr. 750. - Deutsche Privatsammlung.
Literatur: Roennefahrt, Günther, Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle. München 1960, S. 275, WVZ-Nr. 1253 (mit Abb.). - Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle. Stuttgart 2002, S. 365 f., WVZ-Nr. 838 (mit Abb): Laut Siegfried Wichmann handelt es sich bei vorliegendem Gemälde wohl um das unter Nr. 197 im eigenhändigen Verkaufsverzeichnis des Künstlers aufgeführte Werk, welches 1864 zuerst im Kunstverein Dresden angeboten wurde, dann zum Kunstverein Pest (Ungarn) gegeben wurde und schließlich Eingang in die oben in eckigen Klammern aufgeführten Sammlungen fand. Das bei Wichmann erwähnte Gutachten Ernst Buchners aus dem Jahre 1946 hat sich nicht erhalten.