Jean (Jan Baptist) LeSaive (Le Saive) I, zugeschrieben - Marktszene

Auktion 410, Kat.-Nr. 572

JUBILÄUMS-AUKTION

am 20. September 2023 bis 21. September 2023

Jean (Jan Baptist) LeSaive (Le Saive) I, zugeschrieben

um 1540 o. 1571 Namur - 1624 Mechelen (Antwerpen)


Marktszene

Schätzpreis:
€ 3.000 bis € 4.000

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 3.380 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Jean (Jan Baptist) LeSaive (Le Saive) I, zugeschrieben

um 1540 o. 1571 Namur - 1624 Mechelen (Antwerpen)

Marktszene


Öl auf Lwd. 104 x 110 cm. Doubliert. Rest. Min. besch. Rahmen besch. (119 x 126 cm).


Die Physiognomien der dargestellten Marktfrauen entsprechen jener der Gemüsefrau auf einem seit 2012 von Ellis Dullaart Jan Baptist LeSaive I bzw. Jan Baptist LeSaive II (1597 Mechelen - 1644 [?] ebenda) zugeschriebenen Gemälde "Allegorie des Herbstes" (vgl. Abb. 272524 in der Datenbank des Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie, Dan Haag). Dieses Gemälde wurde in der Auktion Sothebys London, 7./8. Juli 2010, Kat.-Nr. 128 als Arbeit des Frans LeSaive angeboten. Dessen Lebensdaten sind nicht bekannt, er war von 1599 bis 1627 in Antwerpen, Mons und Namur nachweisbar.

Provenienz: Sammlung Georg Schuster, München. - Seitdem im Besitz von dessen Familie.



Technik:
Öl
Träger:
auf Lwd
Maße:
104 x 110 cm
Zustand:
Doubliert. Rest. Min. besch
Rahmen:
Rahmen besch. (119 x 126 cm)
Provenienz:
Sammlung Georg Schuster, München. - Seitdem im Besitz von dessen Familie.
Kommentar:
Die Physiognomien der dargestellten Marktfrauen entsprechen jener der Gemüsefrau auf einem seit 2012 von Ellis Dullaart Jan Baptist LeSaive I bzw. Jan Baptist LeSaive II (1597 Mechelen - 1644 [?] ebenda) zugeschriebenen Gemälde "Allegorie des Herbstes" (vgl. Abb. 272524 in der Datenbank des Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie, Dan Haag). Dieses Gemälde wurde in der Auktion Sothebys London, 7./8. Juli 2010, Kat.-Nr. 128 als Arbeit des Frans LeSaive angeboten. Dessen Lebensdaten sind nicht bekannt, er war von 1599 bis 1627 in Antwerpen, Mons und Namur nachweisbar.