Franz von Stuck - Studie eines stehenden Mannes (Entwurf zur "Liebesschaukel")

Auktion 411, Kat.-Nr. 540

DEZEMBER-AUKTION

am 6. Dezember 2023 bis 7. Dezember 2023

Franz von Stuck

1863 Tettenweis - 1928 München


Studie eines stehenden Mannes (Entwurf zur "Liebesschaukel")

Schätzpreis:
€ 2.500 bis € 3.000

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 2.600 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Franz von Stuck

1863 Tettenweis - 1928 München

Studie eines stehenden Mannes (Entwurf zur "Liebesschaukel")


R. u. signiert. In der r. u. Ecke Nummerierung "Z 2948". Bleistift auf Bütten. 42,7 x 20,3 cm. Min. knitterig. Gebräunt, fleckig.


Franz von Stuck schuf "Die Liebesschaukel" im Jahre 1902. Das Gemälde stellt in antikisierender Form ein Liebespaar dar, das auf einem Schaukelbrett, über eine (Welt-) Kugel gelegt, balanciert. In der Mitte Amor mit erhobenem Bogen.

Bereits ein Jahr nach seiner Entstehung wurde das Gemälde in der Münchener Sezession ausgestellt, 1907 dann in der Mannheimer Kunstausstellung.

Literatur: Singer, Hans W. (Hg.), Zeichnungen von Franz von Stuck (= Meister der Zeichnung, Bd. III). Leipzig 1912, Tafel 23. Franz von Stuck hatte das Original aus seinem eigenen Bestand für die Wiedergabe zur Verfügung gestellt.

Vgl. zum Gemälde "Die Liebesschaukel": Ostini, Fritz von, Franz von Stuck. Gesamtwerk. München [1909], S. XIV (mit Eigentumsangabe "Madame de Osa, Paris") und Abb. S. 93. - Voss, Heinrich, Franz von Stuck 1863-1928. Werkkatalog der Gemälde mit einer Einführung in seinen Symbolismus. München 1973, S. 285, WVZ-Nr. 247/210 (mit Abb.). "Die Liebesschaukel" wurde im Rahmen des "Mauerbach Benefit Sale" (Christies On the Premises) am 29. Oktober 1996 mit Kat.-Nr. 556 versteigert.



Signatur-Bez-Vorne:
R. u. signiert. In der r. u. Ecke Nummerierung "Z 2948"
Technik:
Bleistift
Träger:
auf Bütten
Maße:
42,7 x 20,3 cm
Zustand:
Min. knitterig. Gebräunt, fleckig
Kommentar:
Franz von Stuck schuf "Die Liebesschaukel" im Jahre 1902. Das Gemälde stellt in antikisierender Form ein Liebespaar dar, das auf einem Schaukelbrett, über eine (Welt-) Kugel gelegt, balanciert. In der Mitte Amor mit erhobenem Bogen. Bereits ein Jahr nach seiner Entstehung wurde das Gemälde in der Münchener Sezession ausgestellt, 1907 dann in der Mannheimer Kunstausstellung. Literatur: Singer, Hans W. (Hg.), Zeichnungen von Franz von Stuck (= Meister der Zeichnung, Bd. III). Leipzig 1912, Tafel 23. Franz von Stuck hatte das Original aus seinem eigenen Bestand für die Wiedergabe zur Verfügung gestellt. Vgl. zum Gemälde "Die Liebesschaukel": Ostini, Fritz von, Franz von Stuck. Gesamtwerk. München [1909], S. XIV (mit Eigentumsangabe "Madame de Osa, Paris") und Abb. S. 93. - Voss, Heinrich, Franz von Stuck 1863-1928. Werkkatalog der Gemälde mit einer Einführung in seinen Symbolismus. München 1973, S. 285, WVZ-Nr. 247/210 (mit Abb.). "Die Liebesschaukel" wurde im Rahmen des "Mauerbach Benefit Sale" (Christies On the Premises) am 29. Oktober 1996 mit Kat.-Nr. 556 versteigert.