Franz Anton Maulbertsch, nach - Der Hl. Florian

Auktion 406, Kat.-Nr. 535

HERBSTAUKTION 28. UND 29. SEPTEMBER

am 28. September 2022

Franz Anton Maulbertsch, nach

Der Hl. Florian

Schätzpreis:
€ 350 bis € 400

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 3.380 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Franz Anton Maulbertsch, nach

1724 Langenargen / Bodensee - 1796 Wien

 

Der Hl. Florian

 

 

Rücks. Stempel "Zentralstelle für Denkmalschutz im Bundesministerium f. Unterricht" in Blau. Radierung (Probedruck) auf Bütten. 40,2 x 32 cm. Randläsuren. Knick- und Quetschfalten. Fleckig.

 

Wz Anker mit Beizeichen.

 

Es handelt sich bei der vorliegenden Graphik um einen höchst seltenen Probedruck einer Radierung nach einem kleinen Gemälde Franz Anton Maulbertschs. Vgl. zu diesem: Baum, Elfriede, Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien. Bd. 1. Wien-München 1980, S. 324 ff., Nr. 192 (mit Abb.): ein hinsichtlich der Maße sehr ähnlicher Gemäldeentwurf (40 x 27 cm) von Maulbertsch, entstanden um 1765 (Inv. 2329). Nach diesem entstand die vorliegende Radierung, als deren Autor J. Schmutzer in Betracht gezogen wird.

 

Provenienz: Aus dem Nachlass des Stuttgarter Kunsthändlers und Sammlers Wolfgang Trauwitz (1927-1970).



Signatur-Bez-Recto:
Rücks. Stempel "Zentralstelle für Denkmalschutz im Bundesministerium f. Unterricht" in Blau
Technik:
Radierung (Probedruck)
Träger:
auf Bütten
Maße:
40,2 x 32 cm
Zustand:
Randläsuren. Knick- und Quetschfalten. Fleckig
Provenienz:
Aus dem Nachlass des Stuttgarter Kunsthändlers und Sammlers Wolfgang Trauwitz (1927-1970).
Kommentar:
Es handelt sich bei der vorliegenden Graphik um einen höchst seltenen Probedruck einer Radierung nach einem kleinen Gemälde Franz Anton Maulbertschs. Vgl. zu diesem: Baum, Elfriede, Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien. Bd. 1. Wien-München 1980, S. 324 ff., Nr. 192 (mit Abb.): ein hinsichtlich der Maße sehr ähnlicher Gemäldeentwurf (40 x 27 cm) von Maulbertsch, entstanden um 1765 (Inv. 2329). Nach diesem entstand die vorliegende Radierung, als deren Autor J. Schmutzer in Betracht gezogen wird.