Meister der Ilsung-Madonna - Die Hll. Wolfgang und Jakobus der Ältere

Auktion 933, Kat.-Nr. 44

SONDERAUKTION SAMMLUNG FAUSSNER

am 8. Mai 2024

Meister der Ilsung-Madonna

war tätig in Augsburg um 1475


Die Hll. Wolfgang und Jakobus der Ältere

Schätzpreis:
€ 15.000 bis € 18.000

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noch erhältlich

Beschreibung:

Meister der Ilsung-Madonna

war tätig in Augsburg um 1475

Die Hll. Wolfgang und Jakobus der Ältere


Öl auf Holz. 146,5 x 50 cm. Aufgedoppelt. Rest. Rahmen (158 x 62 cm).


Laut freundlicher Mitteilung von Dr. Bernd Konrad, Konstanz, handelt es sich bei dem vorliegenden Gemälde um ein Werk des "Meisters der Ilsung-Madonna". Dieser Künstler war ein um 1475 in Augsburg tätiger Maler. Er wird - da seine Biographie nach wie vor unbekannt ist - nach seiner Madonnentafel für die Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra benannt, die ein Wappen der angesehenen Patrizierfamilie Ilsung trägt. Er wird zu den wichtigsten und prägnantesten Malern der Augsburger Spätgotik gezählt. Zu dieser Tafel existiert ein Gegenstück, das am 4. Dezember 2014 bei Sothebys London mit Kat.-Nr. 110 angeboten wurde. Beide Gemälde haben folgende Provenienz: 1924 Sammlung Schidlof, Wien (als süddeutsch um 1490). - Kleinberger & Co. - 1947 Sammlung Seligmann, New York (als Schule von Regensburg). - 1987 Privatbesitz Baden-Württemberg. - 1989 Angebot der vorliegenden Tafel bei Lempertz, Köln (als Schwaben/Augsburg). Literatur (nach Konrad): Verst.-Kat. Schidlof, Wien, 17.-19. Dezember 1924, Kat.-Nr. 101 (mit Abb.). - Verst.-Kat. Parke-Bernet, New York, 23.-24. Januar 1947, Kat.-Nr. 238 (mit Abb.). - Verst.-Kat. Ketterer, München, 23. November 1987, Kat.-Nr. 1692 (mit Abb.). - Weltkunst 22, 15. November 1989, S. 3674 (mit Abb.). - Verst.-Kat. Lempertz, Köln, Auktion 647, 11. Dezember 1989, Kat.-Nr. 444 (mit Farbtafel I).

Provenienz: Sammlung Hans Constantin Faußner, München.



Technik:
Öl
Träger:
auf Holz
Maße:
146,5 x 50 cm
Zustand:
Aufgedoppelt. Rest
Rahmen:
Rahmen (158 x 62 cm)
Provenienz:
Sammlung Hans Constantin Faußner, München.
Kommentar:
Laut freundlicher Mitteilung von Dr. Bernd Konrad, Konstanz, handelt es sich bei dem vorliegenden Gemälde um ein Werk des "Meisters der Ilsung-Madonna". Dieser Künstler war ein um 1475 in Augsburg tätiger Maler. Er wird - da seine Biographie nach wie vor unbekannt ist - nach seiner Madonnentafel für die Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra benannt, die ein Wappen der angesehenen Patrizierfamilie Ilsung trägt. Er wird zu den wichtigsten und prägnantesten Malern der Augsburger Spätgotik gezählt. Zu dieser Tafel existiert ein Gegenstück, das am 4. Dezember 2014 bei Sothebys London mit Kat.-Nr. 110 angeboten wurde. Beide Gemälde haben folgende Provenienz: 1924 Sammlung Schidlof, Wien (als süddeutsch um 1490). - Kleinberger & Co. - 1947 Sammlung Seligmann, New York (als Schule von Regensburg). - 1987 Privatbesitz Baden-Württemberg. - 1989 Angebot der vorliegenden Tafel bei Lempertz, Köln (als Schwaben/Augsburg). Literatur (nach Konrad): Verst.-Kat. Schidlof, Wien, 17.-19. Dezember 1924, Kat.-Nr. 101 (mit Abb.). - Verst.-Kat. Parke-Bernet, New York, 23.-24. Januar 1947, Kat.-Nr. 238 (mit Abb.). - Verst.-Kat. Ketterer, München, 23. November 1987, Kat.-Nr. 1692 (mit Abb.). - Weltkunst 22, 15. November 1989, S. 3674 (mit Abb.). - Verst.-Kat. Lempertz, Köln, Auktion 647, 11. Dezember 1989, Kat.-Nr. 444 (mit Farbtafel I).