Aufsatzschreibschrank - Carl Maximilian Mattern ( 1705 Nürnberg - 1774 Würzburg), Umkreis, um 1745

Auktion 933, Kat.-Nr. 39

SONDERAUKTION SAMMLUNG FAUSSNER

am 8. Mai 2024

Aufsatzschreibschrank


Carl Maximilian Mattern ( 1705 Nürnberg - 1774 Würzburg), Umkreis, um 1745

Schätzpreis:
€ 20.000 bis € 30.000

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noch erhältlich

Beschreibung:

Aufsatzschreibschrank

Carl Maximilian Mattern ( 1705 Nürnberg - 1774 Würzburg), Umkreis, um 1745


Furnier Nussbaum, Nussmaser, Ahorn, Mooreiche. Marketerie Ahorn, Palisander, Perlmutter, Elfenbein. Alte vergoldete Messing-Zuggriffe. Auf gedrückten Kugelfüßen. Rest., Alters-/Gebrauchsspuren. Schlösser und Schlossbeschläge später. Eingerichte fehlt. 226 x 167,5 x 84 cm cm.


Halbschrankartiges, mehrfach gegenläufig geschweiftes Unterteil mit zwei Türen. Schräge Schreibklappe mit flankierenden Schubladen. Zurückgesetzter, frontal geschwungener Aufsatz mit zentraler Schubladenreihe und flankierenden Türen über drei horizontalen Schubladen. Korinthische Pilaster. Gestuft profilierter geschwungener Kranz. Bandwerkdekor mit Akanthuslaub und Papageien, die Aufsatztüren spiegelbildlich eingelegt mit unter Baldachin stehendem Herren mit hohem Hut und Stab sowie den Zahlen "1" und "2".

Kreisel, Heinrich/Himmelheber, Georg, Die Kunst des deutschen Möbels. Bd. 2 Spätbarock und Rokoko. München 1970, S. 276 u. Abb. 890 - Trenschel, Hans-Peter, Meisterwerke fränkischer Möbelkunst. Carl Maximilian Mattern. Würzburg 1982, S. 126 ("Unbekannter Schüler Carl Maximilian Matterns").

Hinsichtlich des Aufbaus ist vorliegendes Möbel gut vergleichbar zwei Schreibschränken Matterns in österreichischem Privatbesitz und im Graf von Luxburg Museum Schloss Aschach, abgeb. bei Trenschel, Meisterwerke fränkischer Möbelkunst, S. 20 u. 113.

EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.

Provenienz: 1966 Kunsthandel Stuttgart. - Sammlung Hans Constantin Faußner, München.



Zustand:
Rest., Alters-/Gebrauchsspuren. Schlösser und Schlossbeschläge später. Eingerichte fehlt
Provenienz:
1966 Kunsthandel Stuttgart. - Sammlung Hans Constantin Faußner, München.
Kommentar:
Kreisel, Heinrich/Himmelheber, Georg, Die Kunst des deutschen Möbels. Bd. 2 Spätbarock und Rokoko. München 1970, S. 276 u. Abb. 890 - Trenschel, Hans-Peter, Meisterwerke fränkischer Möbelkunst. Carl Maximilian Mattern. Würzburg 1982, S. 126 ("Unbekannter Schüler Carl Maximilian Matterns"). Hinsichtlich des Aufbaus ist vorliegendes Möbel gut vergleichbar zwei Schreibschränken Matterns in österreichischem Privatbesitz und im Graf von Luxburg Museum Schloss Aschach, abgeb. bei Trenschel, Meisterwerke fränkischer Möbelkunst, S. 20 u. 113. EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.