Heinrich Bürkel - Steinbruch
Auktion 922, Kat.-Nr. 35
SONDERAUKTION SCHäFER
am 29. Oktober 2015
Heinrich Bürkel
Steinbruch
Bürkel, Heinrich
1802 Pirmasens - 1869 München
Steinbruch
L. u. signiert. Öl auf Lwd. 25 x 38 cm. Doubliert. Rest. Rahmen.
In seinen späten Schaffensjahren widmete sich Heinrich Bürkel mehrmals Darstellungen von Steinbrüchen. So entstanden 1864 zwei Gemälde, die einen Steinbruch bei Neubeuern zeigten (s. u.). Auch auf dem vorliegenden Gemälde ist im Hintergrund rechts ein Hügel mit einem Schloss, flankiert von einem Turm, zu erkennen, dahinter ein breites Flusstal und die Alpenkette. Diese topographische Situation ähnelt jener Neubeuerns.
Literatur: Das Bild der deutschen Industrie 1800-1850. Ausst.-Kat. Dortmund, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, 15. Mai - 20. Juli 1958. Dortmund 1958, Kat.-Nr. 229 (ohne Abb.). - Bühler, Hans-Peter / Krückl, Albrecht, Heinrich Bürkel. Mit Werkverzeichnis der Gemälde. München 1989, S. 269, WVZ-Nr. 388 (mit Abb. und S. 205, Farbabb. 134): dort um 1864/68 datiert.
Vgl. Buerkel, Luigi von, Heinrich Bürkel 1802-1869. Ein Malerleben der Biedermeierzeit. München 1940, S. 154, WVZ-Nr. 827 "Steinbruch bei Neubeuern, der erste, wo das Pferd beschlagen wird" und WVZ-Nr. 837 "Steinbruch in Neubeuern": zwei Gemälde mit Darstellungen eines Steinbruches bei Neubeuern.