Johann Elias Ridinger - Damwild am Waldrand
Auktion 380, Kat.-Nr. 292
ALTE KUNST
am 4. Juli 2018
Johann Elias Ridinger
Damwild am Waldrand
Regelbesteuerung
Ridinger, Johann Elias
1698 Ulm - 1767 Augsburg
Damwild am Waldrand
R. u. signiert "ERger" (die beiden ersten Buchstaben ligiert). Rücks. nummeriert "N°: 99". Öl auf Lwd. 40,5 x 31 cm. Doubliert. Rest. Rahmen.
Das Schaffen Johann Elias Ridingers, seit 1759 Direktor der Augsburger Akademie, umfasst eine große Anzahl von Kupferstichen, Radierungen und Mezzotinten, Zeichnungen, aber auch Gemälden. Seine Hauptthemen sind Pferde-, Hunde- und Jagddarstellungen. Auch das Jagdwild als solches bildet einen großen Themenkomplex im Schaffen des Künstlers. Die Wirkungsgeschichte von Ridingers Werk ist eminent. Europaweit dienten seine Tierdarstellungen als Vorlagen nicht nur für andere Künstler, auch die Porzellanmalerei in Meißen und Wien sowie die zeitgenössische Glas- und Fliesenmalerei greifen auf Ridingers Vorbilder zurück.