Sigmund Walter Hampel - "Musiksprache in Farbtönen" - "Kommen und Vergehen"
Auktion 374, Kat.-Nr. 235
ALTE KUNST
am 7. Dezember 2016
Sigmund Walter Hampel
"Musiksprache in Farbtönen" - "Kommen und Vergehen"
Differenzbesteuerung
HAMPEL, SIGMUND WALTER
1867 Wien - 1949 Nußdorf (Attersee)
"Musiksprache in Farbtönen" - "Kommen und Vergehen"
Zwei Werke. Ersteres im Unterrand signiert und mit rücks. Nachlass-Stempel auf dem Orig.-Untersatz, letzteres auf Rahmenrückwand signiert, 1926 datiert und "Aquarellausstellung II" bezeichnet. Aquarell und Feder, teils goldgehöht auf Velin, auf Orig.-Untersatz montiert. 24,3 x 16,5 und 18,5 x 11,5 cm. Rahmen.
Hampel studierte in Wien bei Heinrich von Angeli, Sigmund LAllemand und August Eisenmenger, erhielt aber ebenso durch seinen Vater Wilhelm, einen Vergoldermeister, wesentliche Anregungen für sein vom Jugendstil und Symbolismus geprägtes Werk. Thematisch fokussierte sich Hampel auf den weiblichen Akt sowie auf tänzerische Ausdrucksformen, Darstellungen, die er nach dem Ersten Weltkrieg oftmals in kleinen, von der mittelalterlichen Buchmalerei inspirierten Formaten ausführte.