Philipp Peter Roos - Hirtin mit Kind und Herde in Ruinenlandschaft

Auktion 378, Kat.-Nr. 217

ALTE KUNST

am 6. Dezember 2017

Philipp Peter Roos

Hirtin mit Kind und Herde in Ruinenlandschaft

Schätzpreis:
€ 6.000 bis € 8.000

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Ergebnis:
€ 0 (inkl. 27 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

ROOS, PHILIPP PETER

(Rosa da Tivoli)

1657 St. Goar - 1706 Rom

 

Hirtin mit Kind und Herde in Ruinenlandschaft

 

Öl auf Lwd. 91,5 x 129,5 cm. Rest. Rahmen min. besch.

 

Philipp Peter Roos, ältester Sohn des Künstlers Johann Heinrich Roos, übertraf zu Lebzeiten seinen Vater an Ruhm unter den Zeitgenossen. Seine faszinierenden Tierdarstellungen fanden Eingang in bedeutende Sammlungen bis nach Russland, Schweden und England. Sein Beiname "Rosa da Tivoli" wurde später zum Inbegriff der Tiermalerei des Spätbarocks.

Philipp Peter Roos malte nahezu ausschließlich Tiere (bevorzugt Ziegen und Schafe) mit oder ohne Hirten in zerklüfteten Campagna-Landschaften. Seine Gemälde sind fast nie signiert.

 

Literatur: Jedding, Hermann, Johann Heinrich Roos. Werke einer Pfälzer Tiermaler-Familie in den Galerien Europas. Mainz 1998, S. 346, Kat.-Nr. 320 und Abb. S. 224. Dort mit Provenienzangabe Hugo Ruef, München, Auktion 400, 14.-17. November 1979, Kat. S. 67.



Technik:
Öl
Träger:
auf Lwd
Maße:
91,5 x 129,5 cm
Zustand:
Rest
Rahmen:
Rahmen min. besch
Kommentar:
Philipp Peter Roos, ältester Sohn des Künstlers Johann Heinrich Roos, übertraf zu Lebzeiten seinen Vater an Ruhm unter den Zeitgenossen. Seine faszinierenden Tierdarstellungen fanden Eingang in bedeutende Sammlungen bis nach Russland, Schweden und England. Sein Beiname "Rosa da Tivoli" wurde später zum Inbegriff der Tiermalerei des Spätbarocks. Philipp Peter Roos malte nahezu ausschließlich Tiere (bevorzugt Ziegen und Schafe) mit oder ohne Hirten in zerklüfteten Campagna-Landschaften. Seine Gemälde sind fast nie signiert. Literatur: Jedding, Hermann, Johann Heinrich Roos. Werke einer Pfälzer Tiermaler-Familie in den Galerien Europas. Mainz 1998, S. 346, Kat.-Nr. 320 und Abb. S. 224. Dort mit Provenienzangabe Hugo Ruef, München, Auktion 400, 14.-17. November 1979, Kat. S. 67.