Georg Michael Weissenhahn - Wappenkalender des kurfürstlichen Kollegiatstiftes zu Unserer Lieben Frau in München

Auktion 371, Kat.-Nr. 180

ALTE KUNST & SCHMUCK am 22./23. März 2016

Georg Michael Weissenhahn

Wappenkalender des kurfürstlichen Kollegiatstiftes zu Unserer Lieben Frau in München

Schätzpreis:
€ 600 bis € 650

Ergebnis:
€ 762 (inkl. 27 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Weissenhahn, Georg Michael

1741 o. 1744 Schillingsfürst - 1795 München

 

Wappenkalender des kurfürstlichen Kollegiatstiftes zu Unserer Lieben Frau in München

 

1779. Nach einer Vorlage von Augustin Joseph Demmel (1724 München - 1789 ebenda). Kupferstich auf Bütten. 173,8 x 74,5 cm. Quetschfalten. Min. fleckig.

 

Mit den ausgeschnittenen und aufgeklebten Wappen des aktuellen Freisinger Fürstbischofs, des Stiftsprobstes und der Stiftskanoniker.

 

Eine seit 1591 bestehende Tradition von Wappenkalendern des Kollegiatstifts zu Unserer Lieben Frau in München ging mit dem vorliegenden Stich, der bis 1794 Verwendung fand, zu Ende. Ikonographisch interessant ist die Wiedergabe der von Cosmas Damian Asam entworfenen und von Johann Georg Herkommer ausgeführten Statue der Immaculata in der Frauenkirche, die 1797 eingeschmolzen und durch ein versilbertes Holzmodell ersetzt wurde. Neben einer Ansicht Münchens nach Canaletto finden sich im unteren Bereich zwei Ansichten Schliersees und Ilmmünsters, früheren Standorten des Kollegiatstiftes.

 

Provenienz: Ehem. Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München. Lt. Angaben des Vorbesitzers im Tausch erworben.



Titel-Zusatz:
1779. Nach einer Vorlage von Augustin Joseph Demmel (1724 München - 1789 ebenda)


Technik:
Kupferstich
Träger:
auf Bütten
Maße:
173,8 x 74,5 cm
Zustand:
Quetschfalten. Min. fleckig
Provenienz:
Ehem. Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München. Lt. Angaben des Vorbesitzers im Tausch erworben.
Kommentar:
Eine seit 1591 bestehende Tradition von Wappenkalendern des Kollegiatstifts zu Unserer Lieben Frau in München ging mit dem vorliegenden Stich, der bis 1794 Verwendung fand, zu Ende. Ikonographisch interessant ist die Wiedergabe der von Cosmas Damian Asa