Wolfgang M. Heckl - Hallelujah Leonard Cohen. 2023

Auktion 408, Kat.-Nr. 1596

NEUMEISTER MÄRZAUKTION

am 29. März 2023 bis 30. März 2023

Wolfgang M. Heckl

Parsberg - lebt in München


Hallelujah Leonard Cohen. 2023

Schätzpreis:
€ 8.000 bis € 12.000

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noch erhältlich

Beschreibung:

Wolfgang M. Heckl

Parsberg - lebt in München

Hallelujah Leonard Cohen. 2023


Verso signiert, betitelt, datiert und bezeichnet. KI-Kunst auf Aludibond, gebürstet. 120 x 120 cm.


Bis heute berührt uns Leonard Cohens "Hallelujah". Der kanadische Singer-Songschreiber feilte schier endlos an dem Lied: 150 Strophen soll er geschrieben und verworfen haben; über die Jahre sammelten sich mehrere mit Versen gefüllte Notizbücher an. Die faszinierende Geschichte des Songs und die bewegende Biografie des Musikers erzählt der im November 2022 in die Kinos gekommene Film "Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song", für den die Vorbereitungen kurz vor Cohens Tod im Jahr 2016 starteten: Mehr als 100 Stunden mit Archiv- und Audiomaterial wurden durchgearbeitet, hinzu kamen knapp 70 Stunden Interviewmaterial. Eine andere "Hallelujah"-Annäherung bietet Professor Dr. Wolfgang Martin Heckl. Wie bei dessen Werk "Also sprach Zarathustra", das bei der September-Auktion 2022 ein erfreuliches Ergebnis erzielte, handelt es sich um KI-Kunst - was genau sich dahinter verbirgt, war in unseren letzten Magazinen und am 22.9.2022 bei einem Vortrag Heckls in der Barer Straße zu erfahren.

Professor Dr. Wolfgang Martin Heckl ist Generaldirektor des Deutschen Museums und Inhaber des Oskar von Miller Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation an der TU München. Neben seinen Tätigkeiten im Museum sowie am Lehrstuhl erweitert der Maler und Autodidakt den kunstgeschichtlichen Kanon durch neue Stilrichtungen wie Molekularismus und Nano-Graffiti (Bilder aus einzelnen Molekülen). Er lässt die Kinetik mit Kunst agieren, kreiert somit einzigartige Schöpfungen und verbindet Kultur und Technik.

Heckl arbeitet in Ateliers in München und Partenkirchen. Seine Errungenschaft auf den Gebieten der Naturwissenschaften brachten ihm verschiedene Auszeichnungen ein. So etwa den Philip Morris Forschungspreis (1993), den Communicator-Preis (2002) und den René Descartes Preis (2004) sowie das Bundesverdienstkreuz am Bande. Zudem ist Professor Heckl im Guinnessbuch der Rekorde verzeichnet, weil er das kleinste Loch der Welt geschaffen hat.



Signatur-Bez-Recto:
Verso signiert, betitelt, datiert und bezeichnet
Technik:
KI-Kunst
Träger:
auf Aludibond, gebürstet
Maße:
120 x 120 cm