Unbekannt - Prinzessin Clémentine von Sachsen-Coburg und Gotha, geb. Prinzessin dOrléans

Auktion 931, Kat.-Nr. 1456

SONDERAUKTION HIDDEN TREASURES. SCHÄTZE AUS DEM HAUSE WÜRTTEMBERG

am 30. März 2022

Unbekannt

Prinzessin Clémentine von Sachsen-Coburg und Gotha, geb. Prinzessin dOrléans

Schätzpreis:
€ 300 bis € 360

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 7.800 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Unbekannt

um 1900

 

Prinzessin Clémentine von Sachsen-Coburg und Gotha, geb. Prinzessin dOrléans

 

 

Hüftbild in Witwenkleidung nach rechts. Rücks. Etikett "Erbschaft Hzgin. Nadejda v. Württ." sowie Etiketten "Hofl. Friedrich Kirschner, Breslau". Öl auf Lwd. 70 x 60 cm. Rahmen min. besch. (83 x 73 cm).

 

Marie Clémentine Léopoldine Caroline Clotilde dOrléans (1817 Neuilly-sur-Seine - 1907 Wien) war eine Tochter von Louis-Philippe dOrléans (1773-1850) und Marie Amélie von Bourbon-Sizilien (1782-1866) und somit auch Schwester der jung vorstorbenen Herzogin Marie von Württemberg (1813-1839). Sie heiratete 1843 Prinz August von Sachsen-Coburg und Gotha (1818 Wien - 1881 Schloss Ebenthal, Niederösterreich). Sie bemühte sich sehr um die Berufung ihres Lieblingssohnes Ferdinand (1861-1948) zum Fürsten von Bulgarien (1887) und unterstützte diesen auch finanziell bis zu ihrem Tod. Als "Fürstin-Mutter" erlangte sie in Bulgarien große Beliebtheit.



Datierung:
um 1900


Titel-Zusatz:
Hüftbild in Witwenkleidung nach rechts


Signatur-Bez-Recto:
Rücks. Etikett "Erbschaft Hzgin. Nadejda v. Württ." sowie Etiketten "Hofl. Friedrich Kirschner, Breslau"
Technik:
Öl
Träger:
auf Lwd
Maße:
70 x 60 cm
Rahmen:
Rahmen min. besch. (83 x 73 cm)
Kommentar:
Marie Clémentine Léopoldine Caroline Clotilde dOrléans (1817 Neuilly-sur-Seine - 1907 Wien) war eine Tochter von Louis-Philippe dOrléans (1773-1850) und Marie Amélie von Bourbon-Sizilien (1782-1866) und somit auch Schwester der jung vorstorbenen Herzogin Marie von Württemberg (1813-1839). Sie heiratete 1843 Prinz August von Sachsen-Coburg und Gotha (1818 Wien - 1881 Schloss Ebenthal, Niederösterreich). Sie bemühte sich sehr um die Berufung ihres Lieblingssohnes Ferdinand (1861-1948) zum Fürsten von Bulgarien (1887) und unterstützte diesen auch finanziell bis zu ihrem Tod. Als "Fürstin-Mutter" erlangte sie in Bulgarien große Beliebtheit.