Johann Heinrich Schröder, zugeschrieben - Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen

Auktion 931, Kat.-Nr. 1349

SONDERAUKTION HIDDEN TREASURES. SCHÄTZE AUS DEM HAUSE WÜRTTEMBERG

am 30. März 2022

Johann Heinrich Schröder, zugeschrieben

Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen

Schätzpreis:
€ 700 bis € 900

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 1.235 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Johann Heinrich Schröder, zugeschrieben

1757 Meiningen - 1812 ebenda

 

Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen

 

 

Hüftbild nach links. Wolkenfond. Pastell auf Pergament. Im Oval BA 32 x 26 cm. Min. besch. Rahmen besch. (45,5 x 39 cm).

 

Rücks. Angaben zur Biographie des Dargestellten. Ebda. Etikett Herrschaft Carlsruhe O/S mit Nummerierung 218 und Stempel Schlossverwaltung Lindach.

 

Herzog Georg I. Friedrich Karl von Sachsen-Meiningen (1761 Frankfurt a. M. - 1803 Meiningen) regierte von 1782 bis 1803. Er kann als einer der bedeutendsten Vertreter des Meininger Herzogshauses gesehen werden. In seiner Regierungszeit wurden Schul- und Forstwesen sowie die Landwirtschaft verstärkt gefördert. Er war Sohn von Herzog Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen (1687-1763) und Prinzessin Charlotte Amalie von Hessen-Philippsthal (1730-1801). Zusammen mit seinem Bruder studierte er ab 1775 in Straßburg. 1782 heiratete er in Langenburg Prinzessin Luise Eleonore zu Hohenlohe-Langenburg, der Ehe entstammten drei Kinder. Ebenfalls 1782 ließ er in Meiningen den von ihm maßgeblich mitkonzipierten Englischen Garten anlegen. Unter seiner Regierung entwickelte sich Meiningen zur repräsentativen Residenzstadt, auch Bad Liebenstein und Schloss Altenstein ließ er maßgeblich umgestalten.



Titel-Zusatz:
Hüftbild nach links. Wolkenfond


Technik:
Pastell
Träger:
auf Pergament
Maße:
Im Oval BA 32 x 26 cm
Zustand:
Min. besch
Rahmen:
Rahmen besch. (45,5 x 39 cm)
Kommentar:
Herzog Georg I. Friedrich Karl von Sachsen-Meiningen (1761 Frankfurt a. M. - 1803 Meiningen) regierte von 1782 bis 1803. Er kann als einer der bedeutendsten Vertreter des Meininger Herzogshauses gesehen werden. In seiner Regierungszeit wurden Schul- und Forstwesen sowie die Landwirtschaft verstärkt gefördert. Er war Sohn von Herzog Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen (1687-1763) und Prinzessin Charlotte Amalie von Hessen-Philippsthal (1730-1801). Zusammen mit seinem Bruder studierte er ab 1775 in Straßburg. 1782 heiratete er in Langenburg Prinzessin Luise Eleonore zu Hohenlohe-Langenburg, der Ehe entstammten drei Kinder. Ebenfalls 1782 ließ er in Meiningen den von ihm maßgeblich mitkonzipierten Englischen Garten anlegen. Unter seiner Regierung entwickelte sich Meiningen zur repräsentativen Residenzstadt, auch Bad Liebenstein und Schloss Altenstein ließ er maßgeblich umgestalten.