- Fancy Ring verziert mit einem im Beryll eingearbeitetem Brillanten "Mauboussin"

Auktion 377, Kat.-Nr. 1247

ALTE KUNST & SCHMUCK

am 26. September 2017

 

Fancy Ring verziert mit einem im Beryll eingearbeitetem Brillanten "Mauboussin"

Schätzpreis:
€ 1.500 bis € 2.200

Regelbesteuerung    

Ergebnis:
€ 1.715 (inkl. 27 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

FANCY RING VERZIERT MIT EINEM IM BERYLL EINGEARBEITETEM BRILLANTEN "MAUBOUSSIN"

Frankreich, Paris, Signiert: MAUBOUSSIN, 1980-1990er Jahre

 

Gelbgold 750/-, gestempelt, Juwelierpunze, Ref. Nr. 0978. 1 Brillant, augenscheinlich ca. 1,0 ct., (nicht errechenbar durch die Einarbeitung). 1 runder farbloser Beryll im Cabochonschliff, Varität: Goshenit, D. ca. 15,93 mm.

Ringgröße: 50. Ca. 21,7 g.

 

Dabei: Original Formetui.

 

Schauseitig wurde ein Brillant mit einem farblosen Beryll in Zargentechnik verarbeitet. Der Brillant wirkt durch den Beryll in seiner Schliffausführung als Cabochon, augenscheinlich vergrößert.

 

Das Haus Mauboussin wurde 1827 von M. Rocher in Paris gegründet und von Jean-Baptiste Noury weitergeführt. Anfang 1923 wurde das Geschäft unter dem Namen Mauboussin in der Rue de Cloiseul eröffnet. Es gab ein eigenes Atelier für Entwurf, Steinschnitt und andere Verarbeitungstechniken. In den 1920er/30er Jahren war das Haus auf Ausstellungen sehr präsent und weitere Filialen in New York, Rio de Janeiro und London folgten. Wie andere große Häuser auch, bediente sich Mauboussin der gängigen und trendigen Schmucksteine in beliebiger Kombination, um den Schmuckstücken die aktuelle Linie zu geben. Das unkonventionelle Verarbeiten von Farbedelsteinen war ein Charakteristikum des Hauses.

 

BK

 



Datierung:
1980-1990er Jahre


Dabei:
Original Formetui
Kommentar:
Das Haus Mauboussin wurde 1827 von M. Rocher in Paris gegründet und von Jean-Baptiste Noury weitergeführt. Anfang 1923 wurde das Geschäft unter dem Namen Mauboussin in der Rue de Cloiseul eröffnet. Es gab ein eigenes Atelier für Entwurf, Steinschnitt un