- Vitrine

Auktion 931, Kat.-Nr. 1200

SONDERAUKTION HIDDEN TREASURES. SCHÄTZE AUS DEM HAUSE WÜRTTEMBERG

am 30. März 2022

 

Vitrine

Schätzpreis:
€ 600 bis € 700

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 1.950 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Vitrine

Wohl Coburg, um 1830/40

 

Furnier Nussbaum. Vorne auf Kugelfüßchen, rückwärtig Klotzfüße. Korpus mit abgeschrägten Vorderkanten und verglasten Türen. 178 x 113 x 43 cm.

 

Rückwärtig Brandstempel mit bekröntem "A" sowie Etikett "A. Cap. XXII. No 5".

 

Der Brandstempel steht für August Ludwig Viktor von Sachsen-Coburg und Gotha (1818-1881), Prinz aus der katholischen Linie Sachsen-Coburg-Koháry, ab 1831 Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry. Vermutlich über seinen Sohn Ferdinand (1861-1948), 1908 bis 1918 als Ferdinand I. Zar von Bulgarien, gelangte das Möbel nach Coburg, wo dieser ab 1918 im sog. Augustenpalais oder Bürglaß-Schlösschen wohnte. Ferdinands Tochter Nadejda (1899-1958), heiratete 1924 Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), der 1921 die Herrschaft Carlsruhe in Schlesien erbte.



Kommentar:
Der Brandstempel steht für August Ludwig Viktor von Sachsen-Coburg und Gotha (1818-1881), Prinz aus der katholischen Linie Sachsen-Coburg-Koháry, ab 1831 Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry. Vermutlich über seinen Sohn Ferdinand (1861-1948), 1908 bis 1918 als Ferdinand I. Zar von Bulgarien, gelangte das Möbel nach Coburg, wo dieser ab 1918 im sog. Augustenpalais oder Bürglaß-Schlösschen wohnte. Ferdinands Tochter Nadejda (1899-1958), heiratete 1924 Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), der 1921 die Herrschaft Carlsruhe in Schlesien erbte.