Karl August Aerttinger - Gefecht zwischen österreichischer und preußischer Kavallerie

Auktion 408, Kat.-Nr. 1124

NEUMEISTER MÄRZAUKTION

am 29. März 2023 bis 30. März 2023

Karl August Aerttinger

1803 München - 1876 ebenda


Gefecht zwischen österreichischer und preußischer Kavallerie

Schätzpreis:
€ 2.500 bis € 3.000

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 1.950 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Karl August Aerttinger

1803 München - 1876 ebenda

Gefecht zwischen österreichischer und preußischer Kavallerie


R. u. signiert. Öl auf Lwd. 54 x 80,5 cm. Doubliert. Rest. Rahmen (78,5 x 105,5 cm).


Karl August Aerttinger besuchte anfangs die Augsburger Kunstschule, danach studierte er an der Münchner Akademie, 1830/31 setzte er sein Studium in Paris fort. Seit 1834 war er ordentliches Mitglied des Kunstvereins München. Zu Beginn seiner Karriere widmete er sich vor allem der Porträtmalerei.

1849 reiste er auf Empfehlung des Feldmarschalls von Welden auf den Kriegsschauplatz in Ungarn (Unabhängigkeitskrieg), im Sommer schloss er sich dem russischen Armeekorps vor Komorn an. Dieses wurde vom polnischen Fürsten Paskiewitsch befehligt, in dessen Auftrag er bis 1854 v. a. Schlachtenbilder aus dem Leben des Fürsten malte. Nachdem er 1854 nach München zurückkehrte, konzentrierte er sich auf das Malen von Genre- und Landschaftsgemälden.



Signatur-Bez-Vorne:
R. u. signiert
Technik:
Öl
Träger:
auf Lwd
Maße:
54 x 80,5 cm
Zustand:
Doubliert. Rest
Rahmen:
Rahmen (78,5 x 105,5 cm)
Kommentar:
Karl August Aerttinger besuchte anfangs die Augsburger Kunstschule, danach studierte er an der Münchner Akademie, 1830/31 setzte er sein Studium in Paris fort. Seit 1834 war er ordentliches Mitglied des Kunstvereins München. Zu Beginn seiner Karriere widmete er sich vor allem der Porträtmalerei. 1849 reiste er auf Empfehlung des Feldmarschalls von Welden auf den Kriegsschauplatz in Ungarn (Unabhängigkeitskrieg), im Sommer schloss er sich dem russischen Armeekorps vor Komorn an. Dieses wurde vom polnischen Fürsten Paskiewitsch befehligt, in dessen Auftrag er bis 1854 v. a. Schlachtenbilder aus dem Leben des Fürsten malte. Nachdem er 1854 nach München zurückkehrte, konzentrierte er sich auf das Malen von Genre- und Landschaftsgemälden.