James Gillray - "LInfanterie Francaise en Egypte" - "Praetor-Urbanus" - "Théologie á la Turque" - "Tirailleur Francais et Chevau Leger de lArmée du Pacha de Rhodes"

Auktion 403, Kat.-Nr. 1077

Napoleon bei Neumeister

am 1. Dezember 2021 ab 18:00 Uhr

James Gillray

"LInfanterie Francaise en Egypte" - "Praetor-Urbanus" - "Théologie á la Turque" - "Tirailleur Francais et Chevau Leger de lArmée du Pacha de Rhodes"

Schätzpreis:
€ 1.500 bis € 1.800

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Ergebnis:
€ 1.950 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

James Gillray

1756 o. 1757 Chelsea (London) - 1815 London

 

"LInfanterie Francaise en Egypte" - "Praetor-Urbanus" - "Théologie á la Turque" - "Tirailleur Francais et Chevau Leger de lArmée du Pacha de Rhodes"

 

 

Jew. in der Platte signiert. Vier kolorierte Radierungen auf Bütten. Je ca. 38 x 28. Hinter Passepartout montiert. Rahmen min. besch.

 

 

 

 

Schon lange vor dem Feldzug Napoleons befand sich Ägypten im Fokus französischer Expansionsbestrebungen im Mittelmeerraum. Als "Ägyptenfeldzug" oder "Ägyptische Expedition" wird die militärische Unternehmung der Franzosen unter dem Kommando Napoleon Bonapartes in den Jahren von 1798 bis 1801 bezeichnet. Mit nach Ägypten reiste die "Commission des sciences et des arts", eine Gruppe von 167 Wissenschaftlern, Ingenieuren, Künstlern etc. Die Forschungsergebnisse wurden in der "Description de lÉgypte" dokumentiert und publiziert.

 

Die vom Direktorium vorgegebenen, politisch-militärischen Ziele der Expedition waren, aus Ägypten eine französische Provinz zu machen und die britische Dominanz im Mittelmeerraum zu beenden. War die Expedition letztlich ein militärischer Fehlschlag, führte sie doch zu bedeutenden wissenschaftlichen Entdeckungen und beförderte die mitteleuropäische Begeisterung für die Kunst Ägyptens in einem starken Maß.

 

Natürlich nahm sich auch James Gillray des Themas der Ägyptischen Expedition an, war diese doch gegen die Politik Großbritanniens und dessen Vormachtstellung im Mittelmeerraum gerichtet.

 

Werkverzeichnis: Wrigth-Evans 223, 224, 225, 227.



Signatur-Bez-Vorne:
Jew. in der Platte signiert
Technik:
Vier kolorierte Radierungen
Träger:
auf Bütten
Zustand:
Hinter Passepartout montiert
Rahmen:
Rahmen min. besch
Werkverzeichnis:
Wrigth-Evans 223, 224, 225, 227.
Kommentar:
Schon lange vor dem Feldzug Napoleons befand sich Ägypten im Fokus französischer Expansionsbestrebungen im Mittelmeerraum. Als "Ägyptenfeldzug" oder "Ägyptische Expedition" wird die militärische Unternehmung der Franzosen unter dem Kommando Napoleon Bonapartes in den Jahren von 1798 bis 1801 bezeichnet. Mit nach Ägypten reiste die "Commission des sciences et des arts", eine Gruppe von 167 Wissenschaftlern, Ingenieuren, Künstlern etc. Die Forschungsergebnisse wurden in der "Description de lÉgypte" dokumentiert und publiziert. Die vom Direktorium vorgegebenen, politisch-militärischen Ziele der Expedition waren, aus Ägypten eine französische Provinz zu machen und die britische Dominanz im Mittelmeerraum zu beenden. War die Expedition letztlich ein militärischer Fehlschlag, führte sie doch zu bedeutenden wissenschaftlichen Entdeckungen und beförderte die mitteleuropäische Begeisterung für die Kunst Ägyptens in einem starken Maß. Natürlich nahm sich auch James Gillray des Themas der Ägyptischen Expedition an, war diese doch gegen die Politik Großbritanniens und dessen Vormachtstellung im Mittelmeerraum gerichtet.