Bayern - Prinz Luitpold von Bayern als Jäger im Hochgebirge
Auktion 365, Kat.-Nr. 1047
ALTE KUNST 365
am 24. September 2014
Bayern
Prinz Luitpold von Bayern als Jäger im Hochgebirge
Bayern
um 1860
Prinz Luitpold von Bayern als Jäger im Hochgebirge
R. u. geritzte Bezeichnung "ph. Foltz [...] 56". Öl auf Papier (über photographischer Reproduktion). 32,7 x 24,4 cm. Besch. Rahmen besch.
Rücks. u. a. auf altem Klebeetikett handschriftlich bezeichnet "Palais-Odeonsplatz / P. Regent", Inventaretikett "Privat-Eigentum Seiner Majestät des Königs Ludwig III." mit Nummerierung 87 und handschriftlicher Notiz "[...] Nachlaß d. Prinz Regenten".
Prinz Luitpold von Bayern (1821 Würzburg - 1912 München; seit 1886 Prinzregent) war von Jugend an ein leidenschaftlicher Jäger. Im Jahre 1838 durfte er mit dem "Mooshendlschießen" beginnen, seiner Jagdleidenschaft sollte er bis ins hohe Alter treu bleiben. 1850 bot sich Prinz Luitpold die Gelegenheit, die sog. Allgäuer Jagd zu übernehmen, nach strengster Hege und Schonung konnte er dort 1868 einen ersten kapitalen Hirsch erlegen.