Lovis Corinth

Lovis Corinth

Pseudonym: -

Geburtsdaten

Geburtsdatum: 1858

Geburtsort: Tapiau

Sterbedaten

Sterbedatum: 1925

Sterbeort: Zandvoort

Biographie

Am 21. Juli 1858 wird Lovis Corinth im ostpreussischen Tapiau (heute Gwardejsk, Russland) geboren. Ab 1876 studiert er an der Kunstakademie in Königsberg, ab 1880 in München. Von 1884 bis 1887 setzt Corinth sein Studium in Paris an der renommierten Académie Julian fort. Während eines Berlin-Aufenthalts 1887/88 malt er sein erstes Selbstporträt, dem über die Jahre viele weitere folgen. 1901 übersiedelt Corinth vollständig nach Berlin. Er wird 1911 Vorsitzender der "Berliner Secession", 1918 Professor an der Akademie der Künste in Berlin. Seine letzten Lebensjahre verbringt Corinth mit seiner Ehefrau in seinem Haus am Walchensee, der ihm zum einen Anregung für neue Motive bietet. In den Jahren 1923/24 wird Corinths Werk in großen Ausstellungen in Berlin, Zürich und Königsberg gewürdigt. Sein Werk umfasst über tausend Gemälde sowie ähnlich viele Aquarelle, Zeichnungen und Graphiken. Seine Werke befinden sich heute in bedeutenden nationalen und internationalen Galerien und Museen. Lovis Corinth zählt neben Max Liebermann, Lesser Ury und Max Slevogt zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Der Künstler stirbt nach einem Besuch in Amsterdam am 17. Juli 1925 in Zandvoort.