Kuno Gonschior

Kuno Gonschior

Pseudonym: -

Geburtsdaten

Geburtsdatum: 1935

Geburtsort: Wann-Eickel

Sterbedaten

Sterbedatum: 2010

Sterbeort: in Bochum

Biographie

Der 1935 in Wanne-Eickel geborene Künstler Kuno Gonschior begann seine künstlerische Ausbildung 1957, wo er ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf aufnahm. Neben diversen anderen Anstellungen bekam er 1982 eine Professur für freie Malerei an der Hochschule der Künste Berlin angeboten, an der Gonschior bis zur Jahrhundertwende tätig war. Seine Werke sind in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten und wurden auf vielen Einzel- und Gruppenausstellungen zur Schau gestellt, so auch 1977 auf der documenta 6 in Kassel. 1999 erhielt er den Deutschen Kritikerpreis verliehen. Gonschior erlangte in den 1960er Jahren durch seine Leuchtfarbenbildern, unter Kunstkennern rege Bekanntheit. Er arbeitet mit Wahrnehmungsphänomenen und spielt mit den Sehgewohnheiten des menschlichen Auges, indem er Malerei aus Farbpunkten schafft. Diese schaffen "Flimmerbilder" über den Einsatz von unterschiedlichen Farben, Komplementären, Punktgrößen und Verteilungen auf der Bildfläche.