Caspar (Johann Caspar) Schneider - Rheinlandschaft
Auktion 390, Kat.-Nr. 614
Schätzpreis € 1.500 bis € 1.800
noch erhältlich
Moritz Kellerhoven - König Maximilian I. Joseph von Bayern
Auktion 390, Kat.-Nr. 617
Schätzpreis € 2.000 bis € 2.500
noch erhältlich
Karoly (Karl) Sterio - Bildnis dreier Kinder mit Hündchen
Auktion 390, Kat.-Nr. 619
Schätzpreis € 4.000 bis € 6.000
noch erhältlich
Hendrik Leys - Vor dem Kirchenportal
Auktion 390, Kat.-Nr. 621
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
Paul (Hippolyte) Delaroche - Figuren-, Kopf- und Handstudien zur Ausmalung der Kirche "La Madeleine" in Paris
Auktion 390, Kat.-Nr. 623
Schätzpreis € 40.000 bis € 60.000
noch erhältlich
England - Mutter mit zwei Kindern
Auktion 390, Kat.-Nr. 624
Schätzpreis € 1.500 bis € 1.800
noch erhältlich
Fritz Beinke - Landpfarrer mit zwei Kindern
Auktion 390, Kat.-Nr. 632
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
Rudolf Epp - Bildnis einer jungen Bäuerin
Auktion 390, Kat.-Nr. 635
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Wilhelm Roegge d. J. - Im Weinkeller
Auktion 390, Kat.-Nr. 639
Schätzpreis € 800 bis € 1.000
noch erhältlich
Carl Millner - Herbstlandschaft mit Rehen
Auktion 390, Kat.-Nr. 644
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
Johann Friedrich Voltz - Landschaft mit Kühen
Auktion 390, Kat.-Nr. 645
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
August Seidel - Gewitterstimmung über einem Gebirgssee
Auktion 390, Kat.-Nr. 649
Schätzpreis € 1.500 bis € 1.800
noch erhältlich
Johannes Harders - Der Königssee im Abendrot
Auktion 390, Kat.-Nr. 650
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.500
noch erhältlich
Julius Köhnholz - "Königssee"
Auktion 390, Kat.-Nr. 651
Schätzpreis € 2.000 bis € 2.500
noch erhältlich
Anton Doll - Winterliches Gebirgsdorf
Auktion 390, Kat.-Nr. 654
Schätzpreis € 5.000 bis € 7.000
noch erhältlich
Désiré Thomassin - Eisvergnügen vor der Stadt
Auktion 390, Kat.-Nr. 656
Schätzpreis € 2.200 bis € 2.500
noch erhältlich
Karl Stuhlmüller - Vor dem Dorfgasthaus
Auktion 390, Kat.-Nr. 661
Schätzpreis € 2.200 bis € 2.500
noch erhältlich
Johann Friedrich Voltz - Kühe an der Tränke
Auktion 390, Kat.-Nr. 663
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Dominique de Bast - Hafenszene mit Schiffen
Auktion 390, Kat.-Nr. 667
Schätzpreis € 2.500 bis € 3.000
noch erhältlich
Hermanus Koekkoek - Küstenszene mit Schiffen auf stürmischer See
Auktion 390, Kat.-Nr. 668
Schätzpreis € 3.000 bis € 4.000
noch erhältlich
Unbekannt - Nach dem Schiffbruch
Auktion 390, Kat.-Nr. 669
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Antoine Léon Morel-Fatio - Abendstimmung vor der Küste
Auktion 390, Kat.-Nr. 670
Schätzpreis € 4.000 bis € 6.000
noch erhältlich
Wilhelm Gail - Tanz im Löwenhof der Alhambra in Granada
Auktion 390, Kat.-Nr. 674
Schätzpreis € 8.000 bis € 12.000
noch erhältlich
Wilhelm Kray - "Die Liebe höret nimmer auf"
Auktion 390, Kat.-Nr. 676
Schätzpreis € 3.000 bis € 4.000
noch erhältlich
Wilhelm Kray - "Der Schiffer und die Nixen"
Auktion 390, Kat.-Nr. 677
Schätzpreis € 6.000 bis € 8.000
noch erhältlich
Werner Schuch - Überfall kaukasischer Reiter
Auktion 390, Kat.-Nr. 679
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Adolphe Joseph Thomas Monticelli - Galante Szene in Parklandschaft
Auktion 390, Kat.-Nr. 681
Schätzpreis € 3.000 bis € 5.000
noch erhältlich
Rudolf Wimmer - Bildnis eines Mädchens
Auktion 390, Kat.-Nr. 683
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Anton Laupheimer - Der Liebesbrief
Auktion 390, Kat.-Nr. 686
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Karl Viktor Mayr - Interieur
Auktion 390, Kat.-Nr. 687
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Ernst Eitner - "Stickerinnen"
Auktion 390, Kat.-Nr. 688
Schätzpreis € 4.000 bis € 5.000
noch erhältlich
Josef Kriehuber - Gebirgige Flusslandschaft mit Buchenwald
Auktion 390, Kat.-Nr. 693
Schätzpreis € 10.000 bis € 15.000
noch erhältlich
J. Holland - Waldbäche mit Holzbrücken und Figurenstaffage
Auktion 390, Kat.-Nr. 698
Schätzpreis € 2.000 bis € 2.500
noch erhältlich
Alfred de Bréanski - "The River at Dolgelly, N. Wales"
Auktion 390, Kat.-Nr. 700
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.500
noch erhältlich
Johann Wilhelm Lindlar - "Wasserfall an der Via Mala"
Auktion 390, Kat.-Nr. 704
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
George Vicat Cole - Flusslandschaft
Auktion 390, Kat.-Nr. 705
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
Karl Kaufmann - Partie am Bosporus
Auktion 390, Kat.-Nr. 707
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
Entfällt -
Entfällt
Gem. Nächtliche Prozession
Öl auf Holz, Rahmen min. besch.
Auktion 390, Kat.-Nr. 709
Schätzpreis € 0 bis € 0
noch erhältlich
Georg Macco - "Syrakus / Italien"
Auktion 390, Kat.-Nr. 713
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
Axel Johansen - An der Burgmauer in Nürnberg
Auktion 390, Kat.-Nr. 717
Schätzpreis € 400 bis € 500
noch erhältlich
August Fischer - Die Burg in Nürnberg mit dem Sinwellturm
Auktion 390, Kat.-Nr. 718
Schätzpreis € 500 bis € 600
noch erhältlich
Willy Moralt - Fischer am Ufer des Chiemsees
Auktion 390, Kat.-Nr. 720
Schätzpreis € 1.500 bis € 2.000
noch erhältlich
Adalbert Wex - "Im Hochmoor (Seeshaupt mit Benediktenwand)"
Auktion 390, Kat.-Nr. 722
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.500
noch erhältlich
Fritz Bayerlein - Blick auf die Mainschleife mit Kloster Vogelsburg
Auktion 390, Kat.-Nr. 726
Schätzpreis € 1.400 bis € 1.500
noch erhältlich
Eugen Bracht - Der Alte Friedhof von Arnstadt
Auktion 390, Kat.-Nr. 728
Schätzpreis € 2.400 bis € 2.800
noch erhältlich
Waldemar Sewohl - Berliner Dom und Friedrichsbrücke
Auktion 390, Kat.-Nr. 729
Schätzpreis € 800 bis € 1.000
noch erhältlich
Karl Friedrich Schulz, gen. Jagdschulz - Der Reitunfall
Auktion 390, Kat.-Nr. 730
Schätzpreis € 2.500 bis € 3.000
noch erhältlich
Adolf Nowey - "Schafe im Stalle"
Auktion 390, Kat.-Nr. 732
Schätzpreis € 1.000 bis € 1.200
noch erhältlich
Josef Schmitzberger - Hündin mit vier Welpen
Auktion 390, Kat.-Nr. 733
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
John Henry Dolph - Vier Hundewelpen
Auktion 390, Kat.-Nr. 734
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
Carl Reichert - Zwei Pinscher
Auktion 390, Kat.-Nr. 735
Schätzpreis € 1.500 bis € 1.800
noch erhältlich
W. Siegler - Jagdstillleben
Auktion 390, Kat.-Nr. 737
Schätzpreis € 800 bis € 1.200
noch erhältlich
Germain Théodule Clément Ribot - Stillleben mit Anemonen
Auktion 390, Kat.-Nr. 739
Schätzpreis € 1.200 bis € 1.500
noch erhältlich
CARL SPITZWEG (1808 München - 1885 ebenda)
„Bene vixit, qui bene latuit“. „Gut hat der sein Leben geführt, der sich gut verborgen hat.“ Wenngleich von Ovid aus der Antike stammend, fand sich dieser Leitspruch viel später nicht selten an Klosterpforten. Und nahezu perfekt vorgelebt wird klösterliche Abgeschiedenheit von Einsiedlern.
Das wird auch beim Anblick des Eremiten klar, den Carl Spitzweg (1808–1885) auf vorliegendem Gemälde in einer Felsengrotte bei einer Quelle positioniert hat. Über der Quelle, an der Felswand, das Kreuz. Neben der Quelle zwei Blumentöpfe mit rot und weiß blühenden Blumen.
Dann passiert es: Gerade noch in geistliche Lektüre und christliche Erbauung vertieft, horcht der Eremit auf, als am Eingang zu seinem Rückzugsort zwei Mädchen erscheinen, die Arme untergehakt, wohl amüsiert plaudernd. Der Eremit, noch jung an Jahren, hebt seinen Kopf. Sein Blick verrät höchste Aufmerksamkeit. Wird er überrascht oder rechnet er mit einem Besuch, der ihm Zerstreuung bereitet? Wie wird die Begegnung wohl verlaufen?
Auch auf diesem Gemälde brilliert Carl Spitzweg ein weiteres Mal mit seiner Kunst, mit vordergründig harmlos erscheinenden Darstellungen ein kompliziertes System von Emotionen und Beziehungs- und Handlungssträngen anzudeuten, das die Phantasie des Betrachters immer wieder auf ein Neues anregt und inspiriert.
Das nächtliche Treiben der Katzen auf den Dächern der verwinkelten Stadt hat die Bewohner aus dem Schlaf gerissen, drohend stehen sie an den Fenstern. Das spätestens seit 1916 bekannte Gemälde findet in einer anderen bekannten und mehrmals wiederholten Darstellung im Schaffen des Künstlers ein thematisches Gegenstück: „Wo brennt’s“. Nicht nur, dass auch hier die Tiefenstaffelung der altertümlichen Architektur sehr vergleichbar – wenngleich spiegelbildlich – behandelt wird. Auch die karikierende Darstellung der Protagonisten lässt den gemeinsamen, für seinen hintersinnigen Humor bekannten und seine Umwelt scharf beobachtenden Schöpfer erkennen. Es handelt sich bei vorliegendem Gemälde um eine Momentaufnahme eines spontanen Einfalles, mit schnellem Pinsel auf die Leinwand gebannt.
Carl Spitzweg schildert offensichtlich eine Szene in Südtirol: Ein Bettelmönch erwartet seinen Mitbruder, der sich – zusammen mit einem Maultier – schwer bepackt der Behausung nähert. Bei dieser handelt es sich um ein sogenanntes Terminhaus. Darunter versteht man ein von Bettelorden unterhaltenes Gebäude (bisweilen auch lediglich einen Raum), in dem sich ein Bruder aufhalten konnte, während er sich beim Almosensammeln außerhalb des Klosters befand. Somit ist der sich nähernde Mitbruder wohl als jener zu verstehen, der den Nahrungsvorrat des temporären „Eremiten“ aufstockt.
PAUL (HIPPOLITE) DELAROCHE 1797 Paris - 1856 ebenda
Fesche Locke über der hohen Stirn, römische Nase, und kühner Blick. Paul (Hippolyte) Delaroche (1797–1856) erinnert physiognomisch ein wenig an Napoleon Bonaparte, zeigt aber einen völlig anderen Charakter: Der Korse greift am liebsten an, der Maler geht gern in die Defensive. Bereits früh (ab 1822) beginnt Paul Delaroche, seine Werke im Pariser Salon auszustellen. Mit meist dramatischen, emotionsbetonten biblischen und historischen Themen begeistert er die Zeitgenossen, auch wenn der Maler wegen einer verschrobenen Vorliebe belächelt wird: Hinrichtungen von Angehörigen des Hochadels sind Delaroches bevorzugte Sujets. 1832 wird er in ungewöhnlich jungem Alter in die Académie des Beaux-Arts aufgenommen. Seit 1833 leitet er an der École des Beaux-Arts eines der gefragtesten Ateliers seiner Zeit. Ein Jahr darauf erhält er seinen bis dahin prominentesten Auftrag: Er soll einen Freskenzyklus für die neu gebaute Église de la Madeleine schaffen. Der Künstler ist sich seiner Verantwortung mehr als bewusst und will diesem Auftrag bestmöglich gerecht werden. Detailversessen beginnt er zu recherchieren, was Entwürfe belegen, die teils im Pariser Louvre aufbewahrt werden, teils auf den Kunstmarkt gelangten – wie die beiden bedeutsamen Leinwandgemälde, die nun bei der NEUMEISTER-Weihnachtsauktion aufgerufen werden: präzise ausgearbeitete Studien eines sitzenden Mannes, verschiedener Köpfe bärtiger Männer und der Figur der büßenden Magdalena.
Dann der Sinneswandel: „Ars longa, vita brevis“ wird sich Paul Delaroche gedacht haben und begibt sich mit Künstlerfreunden auf eine Studienreise nach Italien, wo er im Januar 1835 in Rom eine 17 Jahre jüngere Frau heiratet. Als ihm dann – noch in der italienischen Hauptstadt – mitgeteilt wird, dass der zentrale Teil seines Auftrages für La Madeleine, die Gestaltung der Apsis, an Jules-Claude Ziegler vergeben wird, zieht sich Paul Delaroche aus diesem Projekt zurück. Macht nichts: Delaroches künstlerischer Erfolg dauert an. Er erhält bedeutende Auftragsarbeiten und erwirbt internationalen Ruhm. 1837 entsteht sein berühmtestes und monumentalstes Werk: Die Ausmalung des „Hémicycle“ im neu gebauten Palais der École des Beaux Arts. Am Ort der Preisverleihungen der École stellt Paul Delaroche die Künstler aller Zeiten dar und orientiert sich dabei selbstbewusst an berühmten Vorbildern wie Raffaels „Schule von Athen“. Das Zwischenspiel um La Madeleine gerät in Vergessenheit, es bleibt Paul Delaroches Bedeutung als wichtigster Vertreter der Historien-Genremalerei in Frankreich.
FIGUREN-, KOPF- UND HAND- STUDIEN ZUR AUSMALUNG DER KIRCHE „LA MADELEINE“ IN PARIS
La Madeleine hat seit jeher die Gemüter bewegt, was auch an der wirren, von der Revolution unterbrochenen Baugeschichte liegt. Die einen bemäkeln, dass das neoklassizistische Bauwerk mit seinem reich verzierten Portikus und den korinthischen Säulen mehr einem antiken Tempel als einem Gotteshaus ähnelt. Andere – darunter nahezu tout Paris – haben La Madeleine ins Herz geschlossen.
Klar, wenn man dort an einem kühlen Regentag im Herbst vor sich hinfröstelt, fällt der Zugang schwer. Wer aber einmal das Vergnügen haben sollte, die Madeleine an katholischen Feiertagen in Aktion zu erleben – zum Beispiel an Ostern, wenn Gärtnerinnen auf den Stufen Buchsbaumsträußchen verteilen – wird sehen, wie warm und charmant der Monumentalbau daherkommen kann.
EUGEN JETTEL 1845 Johnsdorf / Mähren - 1901 Lussingrande bei Fiume
Eugen Jettel (1845–1901) gilt als einer der Hauptvertreter des österreichischen Stimmungsrealismus. Nach dem Studium an der Wiener Akademie bei Albert Zimmermann wendet er sich von dessen Gebirgsmalerei ab und orientiert sich an der „paysage intime“ der Schule von Barbizon, später wendet er sich der Haager Schule zu. 1870 reist er nach Frankreich und Holland. Weitere Reisen führen ihn nach Ungarn und Süditalien. Um 1873/74 siedelt Jettel nach Paris über: Grund hierfür war das Angebot des Galeristen Charles Sedelmeyer, ihm jährlich eine hohe fixe Summe zu zahlen. Sedelmeyer kürzt diesen Betrag später erheblich, was Eugen Jettel in finanzielle Abhängigkeit bringt. Eugen Jettel lebt bis 1897 in Paris, im Jahr der Entstehung des vorliegenden Gemäldes, 1884, wohnte er 6 Rue Larochefoucauld. Seine Pariser Adresse ist Anlaufstelle für viele weitere Künstler, darunter Max Liebermann, Franz von Lenbach und Mihály Munkácsy. Die Gemälde seiner Pariser Zeit galten den Zeitgenossen als besonders subtil und stimmungsvoll.
WILHELM KRAY (1828 Berlin - 1889 München)
Wilhelm Kray (1828–1889) erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Berliner Akademie bei Julius Schrader und Wilhelm Schirmer. Immer wieder führte ihn sein Weg nach Italien. So lebte er 1867–1871 in Rom und dann nach einem kurzen Rückzug nach Berlin einige Jahre in Venedig, wo auch vorliegendes Gemälde 1876 entstanden ist. Oft finden sich in seiner Bildwelt Nixen und Naturgeister, aber auch Darstellungen aus dem italienischen Volksleben oder Illustrationen zu Dichtungen prägen sein Werk.
ADOLF VON MECKEL (MECKEL VON HEMSBACH) (1856 Berlin - 1893 ebenda)
Adolf von Meckel (1856–1893) studierte unter Hans Gute an der Kunstschule Karlsruhe. Neben Eugen Bracht und Gustav Bauernfeind gehört er der zweiten Generation der deutschen Orientmalerei an. Das zur Versteigerung kommende, auf das Jahr 1892 datierte Bild zeigt jedoch ein anderes Sujet: eine junge Schafhirtin mit ihrer Herde.