EINE MUTTER UND IHR SOHN


„Madame la Mère de l’Empereur“: Joseph Stielers Porträt von Napoleon Bonapartes würdevoller, kluger und bescheidener Mutter.

 


ZÄHMERIN DER WIDERSPENSTIGEN


 Von NEUMEISTER-Experte Dr. Rainer Schuster

„Vier Tage nach Madames Tod strömte das ahnungslose Volk von Rom in Scharen zur Peterskirche, die gerade ihre weite Säulenhalle geöffnet und unter Glockenklang und dem Schall von Salutschüssen ihren prächtigen Schmuck päpstlicher Zeremonien angelegt hatte. Man feierte die Inthronisierung eines neuen Papstes und wollte dem Heiligen Vater huldigen, während ein bescheidener Trauerwagen, gefolgt von einigen Gläubigen und den Armen, still den schwarz verhüllten Rinuccini-Palast verließ und […] über die Piazza Venezia und den Corso zur Kirche SaintLouis-des-Français fuhr. Es war der Trauerkondukt der bescheidenen Fürstin, die […] sich einfach, nach ihrem Herzen, Madame Mère nannte.“1

Wer war diese „Madame Mère“, der ein so schlichtes Begräbnis zuteil wurde? Es war die Mutter Napoleon Bonapartes! Letizia Bonaparte war die Mutter von drei Königen, einer Königin, zwei Prinzessinnen und eben Napoleons I. Sie erlebte entscheidende Jahre der europäischen Geschichte mit, beginnend bei der Herrschaft des französischen Königs Louis XV bis zu dem Jahr vor der Thronbesteigung Königin Victorias von England. In ärmliche Verhältnisse hineingeboren, heiratete sie bereits mit 13 Jahren, verwitwete mit 34 Jahren, nachdem sie zwölf Kinder zur Welt gebracht hatte, von denen acht überlebten. 

Letizia war Mittelpunkt einer Familie von exzentrischem Charakter. Ihr mütterlicher Stolz auf Napoleon wurde von der ständigen Sorge um seine Sicherheit und der Vorahnung getrübt, dass auf dessen kometenhaften Aufstieg zur Macht ein ebenso tiefer Fall folgen würde.

 

Letizia Ramolino wurde am 24. August 1750 in Ajaccio geboren. Sie erfuhr nur eine rudimentäre Schulbildung. Mit sechs Jahren verlor sie ihren Vater, ihre Mutter heiratete bald darauf einen Hauptmann in einem Schweizer Regiment namens Franz Fesch. Um die Zeit der Geburt ihres Halbbruders Joseph (1763), der später ihr wirtschaftlicher und geistlicher Berater werden sollte, wurden bereits Pläne für eine Heirat der 13-jährigen Stadtschönheit geschmiedet. Auserwählt wurde ein Student der Jurisprudenz, der 18-jährige Carlo Bonaparte, die Hochzeit erfolgte am 2. Juni 1764. Früh kämpften beide für die Unabhängigkeit Korsikas, nach der Eroberung der Insel durch die Franzosen im Jahr 1769 schloss Bonaparte sich diesen an.

20 Jahre lang widmete sich Letizia dem Kinderkriegen, wobei es bisweilen zu medizinischen Komplikationen kam. Als sie mit 14 Jahren schwanger wurde, verlor sie ihre ersten beiden Kinder. Ein nicht nur emotional schwerer Schlag für die junge Frau in einem Land, in dem der Wert einer Frau an der Zahl der Kinder, insbesondere der Söhne, gemessen wurde. Im Jahr 1768 brachte sie Joseph zur Welt, das erste Kind, das das Säuglingsalter überlebte. Ihr zweiter Sohn war Napoleon (von der Mutter „Nabulione“ genannt), der neun Tage vor ihrem 19. Geburtstag geboren wurde. Bis 1778 hatte Letizia drei weitere Kinder zur Welt gebracht: Lucien, Elisa und Louis. Mit fast 30 Jahren bekam sie ihr zehntes Kind, Pauline, und 15 Monate später ihr elftes, Carolina. Der Haushalt war mit Kindern, einer Reihe von Verwandten und einer Krankenschwester quasi überfüllt, Letizias Talent zur Einhaltung von Disziplin wurde beansprucht. Die finanzielle Situation der Familie war schwierig.

Ihr letztes Kind, Jérôme, wurde zehn Tage nach der Abreise ihres Mannes von Korsika geboren, der sich wegen einer langwierigen Krankheit behandeln lassen musste. Die Familie sollte Mann und Vater nicht wiedersehen. Mit nur 39 Jahren starb Carlo Bonaparte kurz nach Neujahr 1785 und ließ Letizia mit acht Kindern zurück, von denen fünf noch keine zehn Jahre alt waren. 

Es war der zweitgeborene Sohn Napoleon, das einzige Kind mit einer Berufsausbildung, der die Zukunft der Familie bestimmen sollte. Als die Bonapartes 1793 von den Nationalisten Korsikas als „personae non gratae“ eingestuft wurden, floh Letizia mit ihrer Familie ins Exil nach Frankreich, wo sie in Armut lebte – eine demütigende Erfahrung, die sie ihr Leben lang prägen sollte. Napoleon machte indes Karriere: Nach der erfolgreichen Verteidigung von Toulon wurde er zum Brigadegeneral ernannt und erhielt das Kommando über die Armee in Italien. Im Alter von 30 Jahren war er der Herrscher über Frankreich.

Nachdem Napoleon sich 1804 zum Kaiser krönen hatte lassen, unterstützte er seine Familie weiterhin in finanzieller Hinsicht, auch verschaffte er seiner Verwandtschaft Positionen, für die nicht alle uneingeschränkt geeignet waren. Aus Loyalität zu Korsika machte er seine Schwester Elisa 1805 zur Prinzessin von Piombino. In den folgenden Monaten wurde Joseph zum König von Neapel ernannt, Louis zum König von Holland und Jérôme (inzwischen verheiratet mit seiner zweiten Frau, Prinzessin Katharina von Württemberg) zum König von Westfalen. Dem Glück, das ihren Töchtern und Söhnen in dieser Zeit zuteilwurde, misstraute die Mutter. Anlässlich der Kaiserkrönung Napoleons, der sie fernblieb, formulierte Letizia den ikonischen Satz: „Pourvu que ça dure!“ („Wenn es nur so bliebe!“).2 Ihre Töchter weigerten sich, anlässlich der Krönung die Schleppe Joséphines zu tragen. Aber seine Familie hatte die Rechnung ohne Napoleon gemacht: Madame Mère wird sich vier Jahre später in Davids berühmter Darstellung des „Sacre“ wiedererkennen. Der Künstler hat die Mutter des Kaisers sicherlich nicht ohne Wissen Napoleons in die volkreiche Szene integriert …

Letizia, die nun den gewichtigen Titel „Madame la Mère de l’Empereur“ trug, beeindruckte die europäischen Höfe mit ihrer Bescheidenheit (man sprach auch von Geiz) und Würde. Sie investierte ihren neu erworbenen Reichtum klug und versuchte, die widerspenstige Familie zusammenzuhalten. Es gab in der Familie eine Reihe unglücklicher Ehen und Verbindungen und Krankheiten. Napoleons Hochzeit mit Joséphine de Beauharnais, deren Ehe kinderlos blieb, was zur Scheidung führte und seiner zweiten Heirat mit Marie-Louise von Österreich (1791 – 1847) stand Letizia mit Vorbehalten gegenüber. Marie-Louise brachte 1811 endlich den erhofften Sohn und Thronfolger zur Welt. 

Napoleons Stern aber begann zu sinken. Madame Mère begleitete Napoleon in seinem Exil auf Elba. Zum ersten Mal seit Jahren konnte sie ihren Nachkommen Gesellschaft leisten und sie moralisch unterstützen. Dies sollte jedoch nicht von Dauer sein, denn Napoleon kehrte für 100 Tage nach Paris zurück. Am letzten Familienessen vor dem Debakel bei Waterloo nahmen fast alle Kinder Letizias teil. Der tränenreiche Abschied Napoleons von seiner Mutter ist legendär.

1818 kaufte Letizia in Italien einen Palast aus dem 17. Jahrhundert, um sich dort zur Ruhe zu setzen. Nach dem Sturz Napoleons hatte Papst Pius VII. gegenüber dessen Verwandten beeindruckende Großmut gezeigt. Kein Land war bereit gewesen, die Familie des Korsen, allen voran die Mutter Napoleons, aufzunehmen. In der Ewigen Stadt wurde ihr Asyl gewährt. 

JOSEPH STIELER
1781 Mainz  – 1858 München

LETIZIA BONAPARTE, GEB. RAMOLINO, GEN. MADAME MÈRE

Öl auf Leinwand.
64 × 54 cm

AUKTION 411 // LOT 645
SCHÄTZPREIS € 70.000  – 90.000

„Ich bin wahrhaftig die Mutter aller Schmerzen, und mein einziger Trost ist es, zu wissen, dass der Heilige Vater die Vergangenheit der Vergessenheit hat anheim fallen lassen und sich all der von ihm stets erwiesenen Güte eingedenk zu sein, die er allen Mitgliedern meiner Familie erwiesen hat. Wir fanden Unterstützung in der päpstlichen Regierung und unsere Dankbarkeit wird keine Grenzen finden.“ Mit diesen Worten schildert Letizia in einem Brief an Kardinalstaatssekretär Ercole Consalvi ihre Dankbarkeit.3

Sie führte in Rom ein frommes und beschauliches Leben, während sie sorgenvoll auf eine Nachricht von Napoleon wartete, der inzwischen auf St. Helena in der Verbannung lebte. Nachdem sie am 22. Juli 1821 die Nachricht von seinem Tod erhalten hatte, umgab sie sich mit einem „Museum der Erinnerungen“. Sechs Monate vor ihrem eigenen Tod im Alter von 87 Jahren diktierte sie, fast blind, ihre Memoiren, in welchen sie über ihre eigenen letzten Jahre sagte: „Mein Leben endete mit dem Sturz des Kaisers. Von diesem Augenblick an habe ich alles für immer aufgegeben.“

Letizia Bonaparte starb am 2. Februar 1836 in Rom. Den Tod von „Madame Mère“ verkündete die Glocke des Kapitols. Der dänische Bildhauer Bertel Thorvaldsen nahm der Verstorbenen die Totenmaske ab. Auf Drängen der ausländischen Gesandten in Rom wurde es der Familie Bonaparte untersagt, auf dem Sarkophag die Worte „Mater Imperatoris Francorum“ anzubringen. Man hatte sich mit der Inschrift „Mater regum“ zu begnügen. Bei der Beisetzung war das kaiserliche Wappen zu sehen, mit den Initialen „LRB“ für Letizia Ramolino Bonaparte und der Umschrift „Mater Napoleonis“.

Sie hinterließ 1.700.000 Francs, die unter ihren Kindern aufgeteilt werden sollten, obwohl ihr Ver - mögen wahrscheinlich mindestens doppelt so hoch war. Auf ihren enormen Reichtum angesprochen, hatte Letizia in weiser Vorausahnung formuliert: „Ich habe sechs oder sieben Fürsten als Kinder, die mir eines Tages auf der Tasche liegen werden.“  4 Der Leichnam von Letizia Bonaparte wurde 1851 nach Ajaccio überführt und 1860 in der kaiserlichen Kapelle beigesetzt.

 

 

Louis-Etienne Saint-Denis’ wohlwollende aber auch kritische Beschreibung der Physiognomie Letizia Bonapartes (siehe Kasten) wird in Teilen durch Joseph Stielers Porträt bestätigt, das drei Jahre zuvor entstand. Ein „portrait privé“ im klassischen Sinn, denn bei der Darstellung wird auf allen Schmuck verzichtet, Letizia trägt ein relativ einfaches Kleid, einen schlichten – wenn - gleich edlen – Schal. Einziger Schmuck ist ihre kunstvoll gearbeitete Spitzenhaube. So zeigte sich Madame Mère also privat: eher bescheiden, zurückhaltend, den Menschen zugewandt. 

Joseph Stieler schreibt in seiner Fragment gebliebenen Autobiographie über das Jahr 1811: „Nach einjährigem Aufenthalte [in Rom] mußte ich eine Reiße [sic!] nach N. [Neapel] machen, wo ich […] Bildnisse für den damaligen K.M [König Murat] malte.“ 6 „Am 9ten Mai bin ich nach Neapel hatte 180 Scudi mitgenommen am 22 August bin ich zurückgekommen habe 160 Ducati mitgebracht ... verdient habe ich für das Portrait der […] Königin 50 Louis d’Or.“ 7 Der Auftrag wird auch in der Münchner Presse (wenngleich sehr knapp) erwähnt: „Nach seiner Vollendung [eines Altargemäldes mit einer Darstellung des Hl. Leonhard] machte Stieler einen Ausflug nach Neapel, wo er mehrere Bildnisse für den König Mürat [sic!] malte.“8 Bei der Gattin seines Auftraggebers Joachim Murat, von 1808 bis 1815 als Joachim Napoléon I (Gioacchino Napoleone I) König von Neapel, handelte es sich um Caroline Bonaparte (1782  – 1839), jüngste Schwester Napoleons, das vorletzt geborene Kind Letizias. 

Wen Joseph Stieler in Neapel konkret gemalt hat, ist nicht überliefert. Jedoch war dieser Aufenthalt in Neapel die einzige Gelegenheit in der Biographie des Künstlers, sich ausgerechnet mit Letizia Bonaparte zu befassen.

Im römischen Nachlassinventar von Letizias Halbbruder, des Kardinals Joseph Fesch (1763  –  1839), findet sich eine interessante Eintragung: „[N°] 3908 Quadro in tela alto piedi due, largo piede uno, e tre quarti rappresentante un Ritratto in mezza figura die madama Letizia scudi quin - dici“ eines unbekannten Künstlers. Das Gemälde befand sich im Palazzo Falconieri in Rom, in der „Camera appresso detta la Toletta“. 9 Es ist verlockend, anzunehmen, dass es sich aufgrund seiner Formatgleichheit um das vorliegende Bildnis von Madame Mère gehandelt hat. Zudem ist Stielers Bildnis nicht signiert, was die Ursache dafür sein könnte, dass es im Fesch-Inventar als Werk eines unbekannten Künstlers aufgeführt wird. Erbe der Sammlung des Kardinals war Joseph Bonaparte (1768  –  1844), als Joseph I. zuerst von 1806  – 1808 König von Neapel, dann von 1808  – 1813 König von Spanien. Joseph Bonaparte ließ die Sammlung seines Onkels 1843  – 1845 versteigern. 300 Gemälde behielt er in seinem eigenen Besitz, darunter offensichtlich auch das Porträt Letizias. Dieses ist in den entsprechenden Auktionskatalogen nicht aufgeführt. Neben zwei ehelichen Töchtern, von denen nur die Erst - geborene, Zenaïde Charlotte Julie (1801  – 1854) ihren Vater überlebte, hatte Joseph Bonaparte, der sich nach dem Sturz Napoleons Comte de Survilliers nannte, aus der Zeit seines Exils in den Vereinigten Staaten eine uneheliche Tochter: Caroline Charlotte (1822  –  1890). Eine der beiden sollte nach dem Tod Josephs in den Besitz des Porträts der Letizia Bonaparte gekommen sein.

„Eine Schönheit ersten Ranges“

„Madame Mère muss in ihrer Jugend eine Schönheit ersten Ranges gewesen sein. Ihr Gesicht war gut modelliert, mit regelmäßigen Zügen […] Ihr Blick hatte immer etwas Hochmütiges und Strenges an sich. Aber die Schönheit ihrer Gesichtszüge verlor einen Teil ihrer Wirkung durch die dicke Schicht Farbe, die sie auf ihre Wangen auftrug. Das passte nicht zu ihrem Alter, das eine große Natürlichkeit der Hautfarbe verlangte. Zu viel Rouge verträgt sich nicht mit Falten. An gewöhnlichen Wochentagen war ihre Kleidung einfach, wenn auch kostbar. Gewöhnlich trug sie ein mit Blumen verziertes Häubchen. An Sonn- und Feiertagen, wenn sie in voller Montur in den Palast kam, trug sie eine Haube mit Federn. Bei diesen Gelegenheiten trug sie sehr feine Diamanten. Ich wusste nichts über ihren Haushalt: ich weiß, dass sie sehr religiös war und als sehr geizig galt. Wenn sie Französisch sprach, hatte sie einen sehr aus - geprägten italienischen Akzent. Sie sagte sehr wenig.“ 5


Louis-Etienne Saint-Denis (1788  – 1856), Mamelucke der kaiserlichen Garde, über die Physiognomie Letizia Bonapartes im Jahre 1814, als sie auf Elba weilte

1 Übersetzt nach Larrey, Félix Hippolyte Baron de, Madame Mère (Napoleonis Mater). Essai historique. Bd. 2. Paris 1892, S. 491 f.

2 Zitiert nach Müchler, Günter, Napoleon – Revolutionär auf dem Kaiserthron. Darmstadt 2019, S. 30.

3 Zitiert nach Nersinger, Ulrich, Aus der Geschichte des Kirchenstaates – Madame Mère und die Päpste, in: L’Osservatore Romano, 25. Juni 2021. Online abrufbar unter: www.osservatoreromano.va/de/news/2021-06/madame-mere-und-die-papste.html

4 Zitiert nach Müchler, Günter, Napoleon – Revolutionär auf dem Kaiserthron. Darmstadt 2019, S. 29.

5 Übersetzt nach: Napoleon – From the Tuileries to St. Helena. Personal recollections of the emperor’s second mameluke and valet, Louis Etienne St. Denis (known as Ali). New York 1922, S. 80.

6 Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München, Stieleriana. Autobiographie II. Wir danken Dr. Ulrike von Hase-Schmundt für die Überlassung ihrer Transkriptionen aus den Aufzeichnungen Stielers in der Bayerischen Staatsbibliothek. Dem Gemälde wird eine Echtheitsbestätigung von Dr. Ulrike von Hase-Schmundt, München 20. Juli 2023, beigegeben. Das vorliegende Gemälde wird in die 2. Auflage des Werkverzeichnisses zum Schaffen Joseph Stielers aufgenommen.

7 Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München, Stieleriana, Abrechnungsheft 1805  – 1811.

8 Marggraff, Rudolph, Zur Erinnerung an Joseph Stieler und seine Zeit, in: Abendblatt zur Neuen MünchenerZeitung Nr. 144, 18. Juni 1858, S. 574.

9 Archivio di Stato, Roma, Italia (Notai Capitolini, ufficio 11, not. Augusto Apolloni, anno 1839, vol. 609, ff.37 –503), hier f. 264.

HIGHLIGHTS
GEMÄLDE UND GRAPHIKEN
LUDWIG II., KÖNIG VON BAYERN
SECHS DANKSCHREIBEN
LUDWIG VON SCHWANTHALER
SKIZZEN FÜR DEN HOF