- Deckelurne
Auktion 390, Kat.-Nr. 91
Schätzpreis € 400 bis € 500
noch erhältlich
- "Truthahn"
Auktion 390, Kat.-Nr. 92
Schätzpreis € 300 bis € 400
noch erhältlich
- Schatulle als Ente
Auktion 390, Kat.-Nr. 94
Schätzpreis € 500 bis € 600
noch erhältlich
- Vase
Auktion 390, Kat.-Nr. 95
Schätzpreis € 1.800 bis € 2.000
noch erhältlich
- Vase
Auktion 390, Kat.-Nr. 96
Schätzpreis € 3.000 bis € 4.500
noch erhältlich
- Vase
Auktion 390, Kat.-Nr. 97
Schätzpreis € 1.800 bis € 2.300
noch erhältlich
- Stangenvase
Auktion 390, Kat.-Nr. 98
Schätzpreis € 2.500 bis € 3.000
noch erhältlich
- Stangenvase
Auktion 390, Kat.-Nr. 99
Schätzpreis € 2.000 bis € 2.500
noch erhältlich
- Vase
Auktion 390, Kat.-Nr. 103
Schätzpreis € 1.800 bis € 2.000
noch erhältlich
- Soliflore
Auktion 390, Kat.-Nr. 104
Schätzpreis € 400 bis € 500
noch erhältlich
EMILE GALLÉ
Emile Gallé entwickelte sich in den späten 1880er Jahren zum herausragenden Glaskünstler des französischen Jugendstils. Seine Liebe zu Flora und Fauna setze er in zahlreichen Entwürfen um. Intensive Farbgebung und Transparenz erzielte Emile Gallé durch mehrere farbige Glasschichten – dem sogenannten Überfang, in den ornamentales Relief geätzt bzw. eingeschnitten wurde.
1901 gründete Gallé zusammen mit anderen Glaskünstlern in Lothringen die berühmte Ecole de Nancy. Gallé starb 1904, doch seine Werkstatt existierte noch bis in die 1930er Jahre.
Gallé-Glasarbeiten zeichnen sich durch ein einzigartiges Farbenspiel aus. Fällt das Licht von hinten durch das Glas, so leuchten die Vasen in wunderbarem Colorit. Vorbilder für diese Technik hat Emile Gallé von der Glaskunst Japans übernommen.
Auch auf Glasmanufakturen in Böhmen hatten Émile Gallé und andere französische Glaswerkstätten hinsichtlich Technik und Ausformung bedeutenden Einfluss. Ein Beispiel dafür ist die ebenfalls zur Versteigerung kommende Bodenvase von Johann Loetz (Klostermühle).